
Mit über zweihundert Stücken zählt der Autor René Pollesch zu den produktivsten Schreibern unserer Tage. Und zu den produktivsten Regisseuren, denn er führt seine Stücke stets exklusiv selbst auf. Das einzelne Werk ist dabei in einen andauernden Schreibprozess eingebunden, in... weiterlesen
Was Virginia Woolf in ihrem Text »A Room of One's Own« schon 1929 beschrieb, verliert bis heute nicht an Aktualität: Um Schreiben zu können, braucht es zunächst einmal Raum. Räume, gerade jene für schreibende Frauen, sind dabei immer noch rar.... weiterlesen
Panel 1: Dazwischen Wohnen. 10:00–12:00 Uhr Respondenz: Julia Weber Fanti Baum (Dortmund): Wohnen ohne Zusammenhänge. Vier Fundstücke für einen experimentellen Text: Aufschlagen – zur Ruhe kommen – geräumig (sein/haben) – anwesend sein Caroline Adler (Berlin): „Es gibt viele Arten... weiterlesen
BREADSHOP ist ein Projekt mit jungen Theaterschaffenden aus England. Ausgehend von Brechts Dramenfragment »Brotladen« (1929/30), das sich mit den sozioökonomischen Problemen nach dem Börsencrash von 1929 beschäftigt, erforscht das Theaterprojekt Formen der Adaption des Stückes heute. Nach einer Reihe von... weiterlesen
Autor:innen haben meist Brotjobs, sprechen aber selten darüber. Selbst sie gehen oft davon aus, dass bei preisgekrönten Kolleg:innen das literarische Schaffen die tragende Einnahmequelle ist. Der Sammelband, herausgegeben von Iuditha Balint, Julia Dathe, Kathrin Schadt und Christoph Wenzel, zeigt, wie... weiterlesen
+++ANNAHMESTOPP+++SPENDEN WEITER MÖGLICH+++ Wir sind überwältigt von der Nachfrage im Literatur-Pop-Up-Store! Leider schaffen wir es nicht, weitere Textwünsche anzunehmen. Ab jetzt werden nur noch bereits eingegangene Aufträge abgearbeitet. Danke an alle, die mitgemacht haben! Ihr könnt gerne auch ohne Textwünsche... weiterlesen
W. G. Sebald starb am 14. Dezember 2001 so überraschend wie vorzeitig auf der Höhe seines internationalen Ruhms. Seitdem hat sein Werk nicht nur eine breite Leserschaft gefunden, sondern ebenso eine erstaunliche Wirkung in der internationalen Literaturwissenschaft sowie im Bereich... weiterlesen
Die Bücher W. G. Sebalds übten eine unübersehbare Wirkung auf andere Schreibende aus und lösten in der englischsprachigen Literatur einen veritablen Boom an Bild-Text-Werken aus. Dem Nachwirken Sebalds, sei es abgrenzend oder als Anregung eigenen Schreibens, widmet sich eine Podiumsdiskussion,... weiterlesen
Fremd wirken die Figuren der Theatermacherin Susanne Kennedy. Sie bewegen sich ruckartig, wie ferngesteuert, ihre Stimmen kommen vom Band, als würden ihnen die Worte von einer unbekannten Macht eingeflüstert. Ihre Schöpferin erzählt mit diesen Wesen an der Grenze von Mensch... weiterlesen
Die Erzählerin und ihr Gefährte, genannt der Engländer, kennen sich bereits seit Langem. Gemeinsam stehen sie angeklagten Anarchist:innen während der politischen Eskalationen der 1970er Jahre bei, reisen nach Spanien oder versuchen, die Gesellschaft an der Basis, in den Fabriken, zu... weiterlesen