

Ein Zimmer für sich? Wohnen und Schreiben in einer Stadt im Wandel
Mit Anke Stelling und Ilka Piepgras Moderation Ulrike Vedder
Begrüßung und thematische Einführung Sophie König, Marten Weise und Noah Willumsen
Begrüßung und thematische Einführung Sophie König, Marten Weise und Noah Willumsen
Was Virginia Woolf in ihrem Text »A Room of One's Own« schon 1929 beschrieb, verliert bis heute nicht an Aktualität: Um Schreiben zu können, braucht es zunächst einmal Raum. Räume, gerade jene für schreibende Frauen, sind dabei immer noch rar. Häufig sind sie prekär und stehen im Kontext wirtschaftlicher Zwänge und begrenzter Schreibzeit. Das trifft ebenso auf das private Schreibzimmer zu wie auf den öffentlichen Literaturbetrieb. So ist das Schreiben durch die Ressourcenkämpfe der gentrifizierten Stadt besonders heute wieder eine Frage des verfügbaren Raumes.