
An jedem ersten Mittwoch des Monats lädt das Literaturforum im Brecht-Haus zum Besuch eines Berliner Verlags ein, der sich in der Nachwendezeit gegründet hat. Zur Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung unter 28 22 003 bis spätestens 1.7.08 notwendig.... weiterlesen
Die Elbe markiert nicht mehr die innerdeutsche Grenze, aber immer noch treffen hier der Westen und der Osten aufeinander. In einem Dorf, das 40 Jahre lang in der DDR lag und nun wieder zu Niedersachsen gehört, spielt der dritte Roman... weiterlesen
Mit ihrem weltberühmten Großgedicht „Alphabet“ war der dänischen Dichterin Inger Christensen das Kabinettstück gelungen, ausgehend von „Die Aprikosenbäume gibt es“ einen sich mathematisch regelstreng und buchstabenschwelgend entfaltenden Kosmos zu schaffen, der Leser und Hörer in seinen Bann zog. Zu seinen... weiterlesen
Die Familiensaga, die einen zeitlichen Bogen zwischen den Jahren 1874 und 1945 spannt, erzählt die Geschichte der fünf Brüder Erdheim und deren Nachkommen. Die wohlhabende Familie lebt in Boryslaw, im österreichischen Galizien. Sie sind fromme, aber aufgeklärte Juden. Doch ihr... weiterlesen
Schreiben in Leipzig ist Schreiben ohne Leipzig. Ein Zuhause ist kein Ort im Raum, sondern ein Ort in der Zeit. Studieren am Deutschen Literaturinstitut gleicht einem Himmel voller Bratschen. Auch davon, aber mehr noch aus der Welt unter dem Lichtkegel... weiterlesen
Die französische Krimi Autorin Fred Vargas hat auch in ihrem jüngsten Roman einen ganz eigenen Kosmos entworfen. Ihr (Jungfrauen) Mörder lässt sich von einem mittelalterlichen Rezept für einen Unsterblichkeitstrank anregen und interessiert sich darüber hinaus für skurrile Details der Zoologie…... weiterlesen
Mit Brillanz und Lakonie erzählt Karen Duve von einer jungen Frau, die sich als Taxifahrerin im Hamburg der 80er Jahre durchschlägt: Alexa Herwig ist schön und intelligent - und ziel- und antriebslos bis zur Selbstaufgabe. Am ehesten interessiert sie sich... weiterlesen
Friedrich Wolf ist in der bundesdeutschen Kulturlandschaft mehr und mehr in Vergessenheit geraten. Seine Stücke findet man auf den Spielplänen deutscher Bühnen sehr selten. Nur seine Erzählung "Die Weihnachtsgans Auguste" erobert immer wieder neue Leser. Kann Friedrich Wolf neu entdeckt... weiterlesen
Ein Jahr vor dem Herbst 1989 kam es im Geburtsort von Friedrich Wolf in Neuwied am Rhein zu einer gemeinsamen deutsch-deutschen Ehrung des Dichters, Revolutionärs und Arztes. Drei damals maßgeblich Beteiligte an dem DDR-BRD-Kulturprojekt schauen im Abstand von 20 Jahren... weiterlesen
Friedrich Wolf war mit großer Leidenschaft Arzt und Schriftsteller. Als Arzt vertrat er einen modernen ganzheitlichen Ansatz, verschrieb sich der Naturheilmedizin und einer gesunden Lebensweise. Wolf interessierte sich für die Lebensreformbewegung und lebte eine Zeit in der Künstlerkolonie Worpswede.... weiterlesen
Die Verfilmungen des Professor Mamlock von 1938 und 1961 unterscheiden sich deutlich in den Schwerpunktsetzungen. Welche historischen Einflüsse lassen sich finden? Sind die Filme heute noch sehenswert und für die Lösung aktueller Probleme nützlich? In Vorbereitung dieses Abends werden am... weiterlesen
Friedrich Wolf war ein großer Naturliebhaber und Tierfreund. Seine Tiererzählungen sind meisterhafte Schilderungen vom Zusammenleben von Mensch und Tier. Der bekannte Brecht-Schauspieler Stefan Lisewski, der von 1957 bis 1999 dem Berliner Ensemble angehörte, liest aus den schönsten Tiergeschichten.... weiterlesen