
Mit seiner einzigartigen Editionspraxis kümmert sich der Kleinheinrich Verlag seit Jahrzehnten um die Werke der dänischen Dichterin und hat ihnen den Weg „aus den elitären Lyrik-Zirkeln“ (Michael Braun) in eine begeisterte Öffentlichkeit geebnet. So wurden mit der Erzählung „Das gemalte... weiterlesen
Inger Christensens lyrisches Debüt „lys“ (dt. „Licht“) erschien 1962, gefolgt 1963 von „Græs“ (dt. „Gras“), 1969 wurde der Gedichtzyklus „det“ (dt. „das“) veröffentlicht. Der Lyriker Thomas Kling nannte „det“ ein „all-chemisches Gedicht“, das „schillert, changiert, wirbelt“. Es ist eine besondere... weiterlesen
Inger Christensen war auch als Übersetzerin aktiv. Sie übertrug Heinrich von Kleists „Penthesilea“, Peter Handkes „Die linkshändige Frau“, Nicolas Borns Roman „Die Fälschung“, in früher Zeit auch Johannes Bobrowski und Wolfgang Hildesheimer. Eingeladen sind der Publizist und Herausgeber der Literaturzeitschrift... weiterlesen
Der Lyriker Michael Wüstefeld veröffentlichte 2007 mit „Das AnAlphabet“ eine besondere Referenz an Christensens Großgedicht „Alphabet“. Weder Antwort noch Plagiat, ist es der Versuch einer Begegnung, die zugleich auch als „Entgegnung“ gelesen werden kann. In seiner Fußnote zu „Das AnAlphabet“... weiterlesen
Inger Christensens Gedichte sind von „gewichtiger Schwere“ und doch „leicht wie Schmetterlinge“ - so der dänische Lyriker Søren Ulrik Thomsen. Ihre Prosa, aber auch die Essays sind von sprachlicher Eleganz. So begibt sich Christensen in der Erzählung „Das gemalte Zimmer“... weiterlesen