
Angustias Romero flieht mit ihrem Mann und den kleinen Zwillingen vor einer Seuche über die Berge. Die Kinder überleben die Reise nicht. An der Grenze zum Nachbarland findet die Mutter für die toten Zwillinge endlich einen Ort für ein Begräbnis:... weiterlesen
In Sibirien lässt Stalin die jüdisch-sozialistische Autonomie Birobidschan errichten. Das Experiment der 1930er Jahre scheitert, das Schtetl wird jedoch zum Dreh- und Angelpunkt einer funkensprühenden Geschichte. Denn in diesem Ort verläuft die Zeit anders, von links nach rechts, von Westen... weiterlesen
Das zweite Labor zu Asja Lācis widmet sich der Rezeption der Theatermacherin in Deutschland vor und nach der Wende. Was sind Ausstreichungen, was die Projektionen auf diese bedeutende lettische Theatermacherin unter den jeweiligen politischen Umständen? Mit Berichten aus dem Brecht-... weiterlesen
Elisabeth Hauptmann hat lange Jahre eng mit Bertolt Brecht zusammengearbeitet und erheblichen Anteil u.a. an der Dreigroschenoper. Der Film porträtiert eine politisch engagierte Künstlerin, die zugunsten der »dritten Sache« in einem Theaterkollektiv aufgegangen ist, das unter dem Namen Brecht bekannt... weiterlesen
Ausgehend vom Nikolaiviertel werden wichtige Erinnerungsorte der Dichterin aufgesucht, die Eingang gefunden haben in der (in der Reihe Frankfurter Buntbücher) neu erschienenen Publikation »›Die Spazier-Gaenge von Berlin‹ Anna Louisa Karsch (1722–1791)«. Der Spaziergang endet im Saal des Literaturforums im Brecht-Haus... weiterlesen
Eine Kritikerin und ein Kritiker laden einen prominenten Gast ins Literaturforum ein, um über neu erschienene Romane und Erzählungen zu diskutieren und ihn über seine Lese-Erlebnisse zu befragen. Dieses Mal mit dabei ist der Filmkritiker und Autor Wolfgang M. Schmitt.... weiterlesen
Mara Wolf ist Schulabbrecherin, Anfang zwanzig, depressiv und arbeitslos in Dresden. Eines Abends lernt sie den PR-Agenten Hanno kennen, der von ihrem eigenwilligen »White Trash«-Auftreten begeistert ist. Hanno möchte, dass sie sich als Autorin eines Romans ausgibt, den in Wirklichkeit... weiterlesen
Harro Lucht ist der Sohn eines DDR-Bürgers und kritischen Marxisten, der 1957 wegen »staatsfeindlicher Hetzte« zu siebeneinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt wurde. In der evangelischen »Jungen Gemeinde« fand der Sohn einen geschützten Raum freier Gedanken und offener Begegnung. Nach dem Studium... weiterlesen
Die Veranstaltung muss wegen Krankheit leider entfallen. [Ein Fehler katapultiert Julia in ihr altes Leben im Dorf zurück. Dort scheint alles schlimmer: Die Fabrik, in der das halbe Dorf gearbeitet hat, existiert nicht mehr. Die Mutter hat den Vater... weiterlesen
Einen Abend lang widmen wir uns dem literarischen Leben Berlins und seinen Stimmen jenseits der großen Märkte und Messen. Literarische Texte dieser Stadt von einst und jetzt werden von Autor*innen, Schauspieler*innen, Songpoet*innen, Slammers, Performer*innen und Musiker*innen präsentiert. Eine abwechslungsreiche Mischung... weiterlesen
Lasst uns Visionen schreiben vom Leben in Berlin 2030! 25. März 2030: Berlin hat es geschafft. Die öko-soziale Transformation hat stadt-gefunden. Wir leben ein klimagerechtes Leben. Wie riecht das? Kannst du sie schmecken, diese neue Stadt? Wie fühlt sich Klimagerechtigkeit... weiterlesen
In ihrem Erzählband rekonstruiert die Schriftstellerin Kristiane Kondrat das Schicksal ihrer Familie aus dem Banater Bergland (Rumänien). Es sei ihr Wunsch, »die Landschaft und den Ort meiner Kindheit wie auch die Atmosphäre der damaligen Zeit wieder erstehen zu lassen«. Doch... weiterlesen