

Fr 15.04.2016 – Sa 16.04.2016
Im März 2016 wird einer der herausragendsten Lyriker deutscher Sprache, Gerhard Falkner, 65 Jahre alt. Seit seinem Debüt 1981 hat er durch Innovation, Provokation und intensive Reflexion für nachhaltige Impulse für die deutschsprachige Gegenwartslyrik gesorgt – wie auch für Perspektivwechsel in deren literaturkritischer und -wissenschaftlicher Betrachtung. Die zweitägige Tagung führt AutorInnen, KritikerInnen und LiteraturwissenschaftlerInnen zusammen, um Falkners Werk und Wirkung nachzuspüren.
Organisatoren: Hermann Korte, Peter Geist, Constantin Lieb

09:45 Uhr Begrüßung 10:00 –10:30 Uhr Sebastian Kiefer (Literatur- und Musikwissenschaftler, Berlin) Musikalität und Form. Anmerkungen zur Lyrik 10:45 – 11:15 Uhr Jan Wilm (Goethe-Universität Frankfurt am Main) „Bleiben werden“ – Gerhard Falkners Poetik einer andauernden Abwesenheit 11:30 – 12:00 Uhr Gregor Dotzauer (Literaturkritiker, Berlin) Zu Falkners „Berlin – Eisenherzbriefe“ 12:15 – 13:30 Uhr Mittagspause 13:30... weiterlesen
Die Lyrikerinnen und Lyriker Daniela Danz, Daniel Falb, Steffen Popp und Marion Poschmann lesen eigene Gedichte und ausgewählte Texte Falkners. Die Literaturwissenschaftlerin und Kritikerin Bettina Schulte (Badische Zeitung) diskutiert mit ihnen Fragen wie: Was fasziniert am Werk Falkners, was bleibt fremd? Ist es folgenreich für gegenwärtige Debatten? Beeinflusst es eigenes Schreiben und Lesen, wenn ja, in welcher Weise?... weiterlesen
09:45 Uhr Begrüßung 10:00 –10:30 Uhr Peter Geist (Freier Literaturwissenschaftler und Kritiker, Berlin) Konstruktion und Dekonstruktion, Kontinuität und Diskontinuität, Pathos und understatement im lyrischen Werk Gerhard Falkners 10:45 – 11:15 Uhr Michael Braun (Literaturkritiker und Herausgeber, Heidelberg) Die vergessene Lyrikrevolution. Falkners Intervention Anfang der 1980er Jahre mit Seitenblicken auf Thomas Kling und Peter Waterhouse 11:30 –... weiterlesen
Diese Seite verwendet Cookies, um Ihnen den bestmöglichen Service zu gewährleisten.