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Programm

August 2018
Di 21.08
20:00
Lesungen und Gespräch

„Die internationale Nation“ – Irland, die Sowjetunion, die ČSSR und die DDR

Mit Gisela Holfter, Fritz Pleitgen und Friedrich Schorlemmer
Moderation: Ralf Schnell

„International zu sein bedeutet, unabhängig von den politischen oder diplomatischen Übereinkünften der großen Mächte zu handeln“ – so Heinrich Böll 1971, seinerzeit Präsident des internationalen Schriftstellerverbandes, auf dem P.E.N.-Kongress in Irland. Die Podiumsdiskussion dieses Abends knüpft an diese These an.... weiterlesen

„Die internationale Nation“ – Irland, die Sowjetunion, die ČSSR und die DDR
Mi 22.08
20:00
Vorträge und Gespräch

„Bücher verändern die Welt“ – Das literarische Werk: exemplarisch

Mit Christine Hummel, Helmuth Kiesel und Annika Schmitz
Moderation: Claus-Ulrich Bielefeld

„Jedes Buch verändert die Welt“ – dieses selbstbewusste Statement verband Heinrich Böll im Jahr 1959 mit einer entschiedenen Absage an die Trennung von ‚engagierter‘ Literatur und ‚reiner‘ Dichtung. Stattdessen plädierte er für „die Mischungsgrade, die zwischen beiden möglich sind“. Die... weiterlesen

„Bücher verändern die Welt“ – Das literarische Werk: exemplarisch
Do 23.08
20:00
Vorträge und Gespräch

„Was wirklich ist, bestimmt der Autor“ – Literatur, Kritik, Wissenschaft

Mit Helmut Böttiger, Karl-Josef Kuschel und Dieter Lamping
Moderation: Ralf Schnell

Was bedeutet die „Freiheit der Kunst“ heute: in einer Welt, in der die künstlerische Autonomie zwischen der Relativierung aller Werte einerseits und der Forderung nach politischer Korrektheit andererseits zerrieben wird? Bölls Haltung war unmissverständlich: „Was wirklich ist, bestimmt der Autor,... weiterlesen

„Was wirklich ist, bestimmt der Autor“ – Literatur, Kritik, Wissenschaft
Fr 24.08
20:00
Gespräch

„Einmischung erwünscht“ – Zur Figur des öffentlichen Intellektuellen

Mit Dieter Stolz, Kathrin Rädel und Jochen Vogt
Moderation: Jörg Döring

Heinrich Böll hat im kulturellen Gedächtnis der Deutschen nicht als Schriftsteller, sondern  als öffentlicher Intellektueller überlebt. Doch es ist ein Missverständnis, diese Rolle, die sich auf nichts als das eigene Gewissen berufen konnte, von der des Schriftstellers zu trennen. „Wir... weiterlesen

„Einmischung erwünscht“ – Zur Figur des öffentlichen Intellektuellen