
Uwe Schütte „Arbeit an der Differenz. Zum Eigensinn der Prosa von Heiner Müller“
Moderation: Kristin Schulz
Die Studie unternimmt die erste umfassende Untersuchung von Heiner Müllers Prosa, die in einer Vielzahl von wechselnden Kontexten und Funktionen eine Brücke zwischen seinen lyrischen und dramatischen Texten bildet. Ihre besondere Form besteht dabei in der Verweigerung traditioneller Gattungsnormen aufgrund ihres offenen, prozessualen Charakters. Uwe Schütte hat den wildwüchsigen Bestand an Prosatexten in thematische Werkgruppen kategorisiert und sie einer literaturhistorischen Ortsbestimmung unterzogen.
In Zusammenarbeit mit dem „Heiner Müller Archiv / Transitraum“ der HU