© Bundesarchiv, Bild 183-15304-0097
„Neue Totalität? Die Theorie des Romans und das Erzählen der Gegenwart“
Mit Philipp Felsch, Ekkehard Knörer, Anja Lemke, Maud Meyzaud und Ingo Schulze
Moderation: Malte Kleinwort
Moderation: Malte Kleinwort
Seit der Erstpublikation von Georg Lukács’ „Theorie des Romans“ im Jahr 1916 ist mittlerweile ein Jahrhundert vergangen. Dieses Jubiläum dient als Anlass, die beunruhigende Aktualität des Werks erneut zu diskutieren. Es wirft zudem die Frage auf, ob und wie Literatur heute ein Laboratorium für politische und lebensweltliche Formgebungen sein kann und inwiefern mit „Form“ zugleich die Existenzweise des Literarischen auf dem Spiel steht.
FernUniversität in Hagen, Hagener Forschungsdialog, Ruhr-Universität Bochum