

Moderation Christian Rakow
Die Pandemie hat das Theater auf alte wie neue Orte abseits der angestammten Produktionsstätten zurückgeworfen. Open Air-Bühnen, Drive-In-Theater und Fußballstadien wurden zu Schauplätzen, die nach dem Frühjahrs-Lockdown als erste zur Bespielung bereitstanden. Wird dieses Ausweichen zum neuen Modellfall? Während des Lockdowns wurden auch digitale Spielorte erprobt. Es gab Zoom-Performances, Streamings mit Live-Chats, Telegram-Mitmachspiele und vieles mehr. Was wird von diesen Netztheater-Erfahrungen bleiben? Welche Erweiterungen und Verschiebungen der theatralen Sphäre sind vielversprechend? Welche Transformationen unterläuft das Theater im Ganzen – auch angesichts des absehbaren finanziellen Drucks, der auf ihnen nach der Pandemie lasten wird? Es diskutieren Matthias Lilienthal (Dramaturg und ehem. Intendant der Münchner Kammerspiele), Tina Lorenz (Projektleiterin für Digitale Entwicklung am Staatstheater Augsburg) und Frank Hentschker (Künstlerischer Leiter des Martin E. Segal Theatre Center in New York).
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