„Max Schroeder zum Gedenken. Der Aufbau Verlag in den 40-er und 50-er Jahren“
Bernd Lunkewitz und Werner Mittenzwei im Gespräch mit Christoph Links
1946 kam der Journalist und studierte Kunsthistoriker Max Schroeder, Sohn einer Lübecker Großbürgerfamilie, aus dem New Yorker Exil zurück nach Deutschland. Im neugegründetem Berliner Aufbau-Verlag fand der Kommunist ein neues Betätigungsfeld. Von 1947 bis zu seinem frühen Tod 1958 entdeckte und begleitete der charismatische Cheflektor wichtige Autoren des Aufbau-Verlages. Vor fünfzig Jahren starb Max Schröder. Anlass für das Literaturforum, Gäste einzuladen, die – mit der Verlagsgeschichte verbunden – sich austauschen über die Anfänge des Aufbau-Verlages und damit auch über das erste Nachkriegsjahrzehnt in Ostdeutschland bzw. der DDR.