

© © Achim Wagner
Björn Kuhligk „Die Sprache von Gibraltar“
Moderation: Dirk Knipphals
Die Berichte über all die Menschen auf der Flucht ließen den Autor nicht los. Er reiste ans Mittelmeer, sah den berüchtigten Grenzzaun von Melilla, wollte sich ein Bild machen und eine Sprache finden für das, was er sah. In seinem Gedichtband meldet sich Kuhligk als ein politischer Mensch zu Wort, der uns zeigt, welche Wirkung ein Gedicht haben kann: Bilder erzeugen, die den Leser erfassen, angreifen, die nicht wegzuwischen sind, sondern ins Mark treffen.