
Andreas Jacke „Marilyn Monroe und die Psychoanalyse“
Die berühmteste Filmikone der amerikanischen Filmindustrie befand sich die letzten acht Jahre ihres Lebens fast kontinuierlich in psychoanalytischer Behandlung. Diagnostiziert wurden dabei unter anderem leicht psychotische Tendenzen, aus denen heraus sich das Phänomen Monroe einmal wirklich von ihrer Persönlichkeit ausgehend besser erklären lässt. Früh in ihrer Entwicklung beeinträchtigt appelliert Monroe bis heute an die Verschmelzungswünsche ihres Kinopublikums und nahm dabei den Königsweg eines mehr als offensichtlichen Interesses an der Erotik.