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Neuigkeiten
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Das literarische Trio. Mit Lothar Müller
Am Mittwoch, 18.05. ist beim literarischen Trio der Literaturkritiker und Publizist Lothar Müller zu Gast. Im Gespräch geht es u.a. um Andreas Stichmann »Eine Liebe in Pjöngjang«; Gary Shteyngart »Landpartie« (Aus dem Amerikanischen von Nikolaus Stingl) und Marcel Möring »Amen« (Aus dem Niederländischen von Helga von Beuningen).
Cripping Home – Euer Heim ist unser Albtraum. Lecture Performance diesen Donnerstag und Freitag
Performance-Künstler*in und Aktivist*in Steven Solbrig untersucht mit einer Lecture Performance am 19.05. (und 20.05.) die Verbindung von Wohnen und Gewalt gegenüber Menschen mit Behinderungen und sucht nach neuen Ansätzen eines kollektiven Zusammenlebens aller. Jeweils um 20 Uhr.
Abendkasse wieder geöffnet
Neben dem Online-Vorverkauf werden jetzt auch vor Ort wieder Tickets angeboten. Die Abendkasse öffnet eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Sie können sich telefonisch unter 030 / 27594723 über die Platzauslastung informieren.
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Streitfall Drama
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Die zeitgenössische Dramatik ist inhaltlich wie formal vielfältig, in einer Hinsicht jedoch äußerst homogen. Kaum ein:e Autor:in würde von sich sagen, das eigene Werk sei unpolitisch. Wie aber lässt sich ein politischer Anspruch erfüllen? Genügt es, dass ein entsprechendes Thema verhandelt wird? Schließt dieses Ziel bestimmte poetologische Mittel ein und andere aus? Und wie lässt sich der Erfolg eines politischen Stücks bemessen? Mit Dominik Busch und Kevin Rittberger sind zwei Autoren zu Gast, die beide gleichermaßen politisch denken und schreiben – und sich in ihren Ansätzen doch deutlich unterscheiden.
Eine Kooperation mit nachtkritik.de, unterstützt vom Deutschen Literaturfonds
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Ihre Mutter hat China vor Jahren verlassen, weil sie in Deutschland ein anderes Leben wollte. Die Träume der Erzählerin ähneln denen ihrer Mutter und sind doch anders. Vielleicht, weil sie überall ein bisschen zu Hause ist. Oder nirgendwo ganz. In intensiven Bildern erzählt Lin Hierse über das Frau- und Tochtersein, über das Erbe der Migration und die Frage nach Identität, Nähe und Abgrenzung.
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© Deutsches Kulturforum östliches Europa |
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Was hat die Stadt Königsberg für Immanuel Kant, Wilhelm Traugott Krug und E.T.A. Hoffmann bedeutet? Welche Rolle spielte die intellektuelle Atmosphäre dieser Stadt und wie wurde das geistige Erbe Königsbergs weitergetragen? Eine Spurensuche und Annäherung an die intellektuelle Biografie einer Stadt: philosophisch (Beginn 17:00 Uhr) und literarisch (Beginn 18:45 Uhr).
Eine Veranstaltung des Deutschen Kulturforums östliches Europa in Zusammenarbeit mit dem Literaturforum im Brecht-Haus
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Zuerst waren da 3.000 Seiten voller poetischer Beobachtungen und Überlegungen zur Gegenwart – Wolfram Lotz schrieb ein ganzes Jahr lang, jeden Tag von morgens bis nachts, seine Gedanken mit und protokollierte das Alltägliche. Danach löschte er alles. Doch aus bestimmten Gründen blieben 900 Seiten des wahnwitzigen Projekts erhalten, mit Notizen zu Jay-Z, Nachbarskatzen, Vietnam, Knausgård. Diese zeugen vom radikalen Versuch, das Leben möglichst vollständig mit allen literarischen Mitteln zu erfassen.
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Eintritt frei Ticket:
Freikarten
Bitte Freikarte buchen
Was ist Fanfiction? Im Wesentlichen ist Fanfiction eine Form literarischen Schreibens, deren Welt, Charaktere oder andere Elemente auf einem bestehenden Werk basieren, um die Geschichte und Themen zu erweitern oder zu transformieren. Der Roundtable wird den komplexen Status von Fanfics sowohl als Raum für kreative Freiheit als auch als Reproduktion bestehender Codes, Muster und Ideen untersuchen. Er bringt Autor:innen und Forscher:innen aus verschiedenen Bereichen zusammen, um die Konstruktion spezifischer literarischer Codes und Tropen, Praktiken der Online-Geselligkeit und die Beziehung der Schreibenden zu den Autor:innen des Quellenmaterials zu diskutieren.
In englischer Sprache
In Kooperation mit dem Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
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Eintritt frei Ticket:
Freikarten
Bitte Freikarte buchen
Als Teil ihres Vermächtnisses schuf Anna Seghers den Anna Seghers-Preis. Dieser geht an deutschsprachige und lateinamerikanische Autor:innen, die mit ihrem Werk zu einer menschlichen und gerechteren Gesellschaft beitragen möchten. Die Preisträger:innen werden diesmal ausgewählt von der Lateinamerikanistin Sarah van der Heusen und dem Journalisten Gregor Dotzauer.
Eine Veranstaltung der Anna Seghers-Stiftung, unterstützt vom Literaturforum im Brecht-Haus
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Heinrich Böll und Sharon Dodua Otoo haben sich nie persönlich getroffen. Darum hat die Publikation »Gesammeltes Schweigen« nun die längst überfällige Begegnung zwischen den beiden Autor:innen arrangiert: Otoo nimmt sich Bölls Satire »Doktor Murkes gesammeltes Schweigen« vor und kommt mit dem Text und seinem Autor ins Gespräch. Sie führen keinen höflichen Smalltalk, bei dem der Klassiker den Haupttext hat und die Autorin der Gegenwart das Nachwort. Nein, Böll und Otoo haben sich wirklich etwas zu sagen.
In Kooperation mit der Edition Zweifel
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Zwischen der Klaustrophobie der eigenen vier Wände und den Hanffeldern Kaliforniens erzählt »Automaton« von zwei Figuren, die durch moderne Ausbeutungsverhältnisse und die Chancen virtueller Solidarität verbunden werden. Die alleinerziehende Mutter Tiff schlägt sich mit schlecht bezahlten Online-Jobs durch, während die junge Stella ihr Geld als Aushilfe auf einer Cannabis-Plantage verdient. Doch als Tiff eines Tages beim zermürbenden Sichten und Katalogisieren von Überwachungsvideos Zeugin eines Verbrechens wird, muss sie sich den Fragen nach Verschwiegenheit und den Grenzen der Überwachung stellen.
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Grether-Salon
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Laura Holder fügt mit ihrem neuen Lyrik-Band dem Genre Liebesgedicht eine aktuelle und intime Stimme hinzu. Die Rolling Stone-Journalistin Birgit Fuß hat Campino und seine Kollegen über die Jahrzehnte zu zahlreichen Gesprächen getroffen und das Buch »Die Toten Hosen auf 100 Seiten« geschrieben; The Doctorella covern dazu einen Song. Feline & Strange ist eine Berliner Wave/Dark Cabaret-Band. Die expressive Sängerin Feline Lang mischt Opern mit Pop zu Punk. Katja Kullmann führt mit ihrem Buch »Die singuläre Frau« zu einer radikalen Neubewertung der alleinstehenden Frau.
Präsentiert von jungle.world
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Eintritt frei!
„Komm und setz dich, lieber Gast!“ Zum Sommerfest im Brecht-Haus erwartet Sie ein vielfältiges Programm: Mit Konzerten im Hof des Brecht-Hauses von Jo Ambros und Mona Mur, mit Führungen durch das Brecht-Weigel-Museum, über den Dorotheenstädtischen Friedhof und mit einer Lesung von Corinna Harfouch und Felix Kroll am Akkordeon. Das Bertolt-Brecht-Archiv zeigt ausgewählte Manuskripte, Fotografien und Filme. Auf dem Dorotheenstädtischen und Französischen Friedhof lesen an prominenten Gräbern zur „Geisterstunde“ ab 21 Uhr: Daniela Dahn, Jenny Erpenbeck, Michael Kleeberg, Ursula Krechel, Corinna Harfouch, Anna Müller, Lothar Müller, Daisy Schlesinger, Veit Schubert, Hans-Dieter Schütt, Annette Simon, Holger Teschke und Peter Wawerzinek, Erdmut Wizisla und Studierenden der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Die Kapelle mit der Lichtkunst James Turrells ist geöffnet.
Als besonderer Auftakt wird um 15 Uhr der Brecht-Keller als neuer literarischer Veranstaltungsort eröffnet – mit einem Grußwort von Klaus Lederer, Bürgermeister und Senator für Kultur und Europa in Berlin.
Eine Veranstaltung vom Literaturforum im Brecht-Haus, dem Brecht-Weigel-Museum und dem Bertolt-Brecht-Archiv der Akademie der Künste in Zusammenarbeit mit der Dorotheenstädtischen Friedhofsverwaltung / Evangelischer Friedhofsverband Berlin Stadtmitte.
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Als der Vater stirbt, verschwindet mit ihm die Geborgenheit. Zurück bleiben Tochter und Mutter, deren schwierige Beziehung zueinander, Hormone, Tobsucht und Unsicherheiten.
Yade Yasemin Önder erzählt düster und trotzdem komisch von einer jungen Frau, die sich immer wieder verliert und wiederfindet, auseinanderfällt und neu zusammensetzt, die Kontrolle über ihren Körper sucht und sich durch ein Leben zwischen türkischer Verwandtschaft und deutscher Engstirnigkeit navigiert.
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100 neue Wörter für Zuhause
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Ticket:
Eintrittskarten
Bei dieser Veranstaltung ist das Tragen einer FFP2-Maske verpflichtend.
„Une maison est une machine à habiter.“ (Le Corbusier)
Das Zuhause wird immer lebendiger: Smarte Assistent*innen, Haushaltsroboter, Künstliche Intelligenz. Sie sollen uns mühsame Arbeit abnehmen, Gesellschaft leisten, Wünsche von den Lippen ablesen. Doch diese neuen Begleiter*innen haben selbst eine Geschichte, verfolgen Interessen, zeigen Gefühle und erzeugen Gefühle. Es entsteht ein Ort, an dem es schwieriger wird zu unterscheiden, was lebendig ist und was nicht. Wie funktioniert diese neue Umgebung? Wer verfolgt hier welche Interessen? Und wessen Gefühle werden dort erlebt? Gemeinsam mit dem Publikum besichtigt Sebastian Schmieg die Räume der lebendigen Häuser und taucht ein in die Träume, Fantasien und Erinnerungen ihrer menschlichen und algorithmischen Bewohner*innen. – Erneute Aufführung am 24. Juni.
Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds
Präsentiert von der taz
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100 neue Wörter für Zuhause
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Ticket:
Eintrittskarten
Hier klicken für den Livestream mit dt. Untertiteln.
Bei dieser Veranstaltung ist das Tragen einer FFP2-Maske verpflichtend.
„Une maison est une machine à habiter.“ (Le Corbusier)
Das Zuhause wird immer lebendiger: Smarte Assistent*innen, Haushaltsroboter, Künstliche Intelligenz. Sie sollen uns mühsame Arbeit abnehmen, Gesellschaft leisten, Wünsche von den Lippen ablesen. Doch diese neuen Begleiter*innen haben selbst eine Geschichte, verfolgen Interessen, zeigen Gefühle und erzeugen Gefühle. Es entsteht ein Ort, an dem es schwieriger wird zu unterscheiden, was lebendig ist und was nicht. Wie funktioniert diese neue Umgebung? Wer verfolgt hier welche Interessen? Und wessen Gefühle werden dort erlebt? Gemeinsam mit dem Publikum besichtigt Sebastian Schmieg die Räume der lebendigen Häuser und taucht ein in die Träume, Fantasien und Erinnerungen ihrer menschlichen und algorithmischen Bewohner*innen. – Erneute Aufführung am 24. Juni.
Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds
Präsentiert von der taz
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Lebenszeugnisse
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Ticket:
Eintrittskarten
Bei dieser Veranstaltung ist das Tragen einer FFP2-Maske verpflichtend.
Memoirenprosa und literarisches Schreiben sind oft gegensätzliche Kategorien. Die vielfach ausgezeichnete Schriftstellerin Julia Franck beschreibt in »Welten auseinander« ihre Kindheit und Jugend in Ostberlin, im Notaufnahmelager Marienfelde, im Chaos ihrer Mutter in einem Bauernhaus in Schleswig-Holstein. Das junge Mädchen befreit sich und lebt allein in Westberlin, sucht seinen Weg. Wie findet die eigene Biografie Ausdruck in ihrem Schreiben?
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Lesen und Schreiben heißt für Joochen Laabs: mit dem Leben, das einen in der Mangel hat, zurechtkommen. Aber was soll ein Buch etwa gegen Krieg ausrichten? Kommt es angesichts der enormen Bedrängnisse nicht doch auf direktes Tätigsein an? In seiner Lebensbilanz spricht Laabs über Autoren wie Chamisso und Steinbeck, die ihn geprägt haben und auch zum Stoff seiner Romane, Erzählungen und Gedichte wurden. Dazu gibt er einfühlsame und selbstironische Einblicke in persönliche Dichterfreundschaften von Volker Braun bis Günter Grass.
In Kooperation mit dem Quintus-Verlag
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