*wird verschoben* [Krawalle und Liebe #20]
Moderation und Theme-Song Kersty und Sandra Grether (Doctorella)
Die Veranstaltung wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.... weiterlesen
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Die Werbung empfiehlt den Leuten, ihre Träume zu leben. Kritische und auch weniger kritische Stimmen dagegen fordern, dass sie aufwachen und nicht mehr träumen sollen. Könnte es vielleicht sein, dass beide Seiten heimliche Komplizen sind? Beide wollen ja keine Wirklichkeit... weiterlesen
Herrschaftsscham? Knechtscham? Oder beides? Flucht oder Aufbruch? Brecht beginnt seine Buckower Elegien mit dem drei Jahre vor seinem Tod geschriebenen Gedicht »Der Radwechsel«. Darin heißt es: „Warum sehe ich den Radwechsel / Mit Ungeduld?“ Was ist das für ein Ort?... weiterlesen
„Von jetzt ab und eine ganze Zeit über / Wird es keine Sieger mehr geben / Auf eurer Welt, sondern nur mehr / Besiegte“, heißt es in Brechts Fatzer. Heiner Müller sieht hier das „Unbewusste in Aktion“. Aus dem Furchtzentrum... weiterlesen
Verdammt, dieser Frauenheld! Freie Ansichten. Freies Leben. Freie Liebe. Und die Folgen? Herrliche Gedichte und wunderbare Vertonungen. GERTA STECHER erzählt, liest, singt: Brechts große, weltweit bekannten Liebeslieder, auch weniger bekannte, jedoch nicht weniger tolle Songs, und ebenso Liebesduette, für die... weiterlesen
Ausgehend von Daniela Dröschers Buch »Zeige Deine Klasse« versuchen die Autorin und Ingo Schulze im Gespräch jene unterschiedlichen Selbstverständlichkeiten herauszufinden, mit denen sie aufgewachsen sind und die sie bis heute prägen. Durch den Versuch, zwei Lebenswege in Beziehung zueinander zu... weiterlesen
Micha Braun (Leipzig): Traum-Orte, Klassen-Träume. Topologien des Zukünftigen in Dudows/ Brechts Film »Kuhle Wampe« Ana Kugli (Karlsruhe): „Denn der Hoffnungslose soll fliegen“. Vom Traum, die Klassen zu überwinden Ingar Solty (Berlin): Klasse Traum. Oder: Wie der egoistische Arbeiter... weiterlesen
Huzur ist bei ihrer Cousine in der Türkei auf Zwangsurlaub – in Berlin hat man sie bis auf Weiteres vom Referendariat suspendiert. Wenigstens verschafft ihr das „Kopftuchgate“ viel Zeit zum Nachdenken. Doch zurück in Berlin überschlagen sich noch am Abend... weiterlesen
Die Literaturgeschichte des Radikalenerlasses ist bis heute nicht geschrieben. Im Workshop soll anhand von Textbeispielen und Impulsvorträgen von Zeitzeug:innen/ Schriftsteller:innen ein Grundstein dazu gelegt werden. Ein Reader mit literarischen Texten zum Thema Berufsverbote gegen Linke wird den Teilnehmenden vorab zur... weiterlesen
Der Radikalenerlass hatte nicht nur auf individuelle Biografien, sondern auch auf die literarische, literaturwissenschaftliche und schulische Öffentlichkeit gravierende Auswirkungen, denen das Podium nachgehen wird.... weiterlesen
Mehrere Tausend Bewerber:innen für den öffentlichen Dienst mussten sich in den 1970er und 80er Jahren Verhören über ihre politische Einstellung unterziehen. In einer Präsentation von Dokumenten zur Ausformung der Folgen des Radikalenerlasses im West-Berlin und einer szenischen Lesung wird diese... weiterlesen
Wie interagierten Staat und Universität im Zuge der Berufsverbotspraxis gegen Linke? Das Podium beleuchtet die Auswirkungen des Radikalenerlasses auf das Verhältnis von Universität und Staat. Welche Schlussfolgerungen für die Zukunft sollten wir aus der Geschichte des Radikalenerlasses in der heutigen... weiterlesen
Nur 48 Personen ist es gelungen, aus der DDR im Sportflugzeug, mit dem Ballon oder im Segelflieger zu fliehen. In »Der überwachte Himmel« zeichnet Claus Gerhard die Porträts und berichtet über die Motive von 30 Menschen, die die staatliche Überwachung... weiterlesen
Sie sind jung, sie heißen Heiko, Thomas und Karsten und sind die Witzfiguren und die Arbeitstiere unserer Gesellschaft. Sie sind müde, sie sind wütend, sie rauchen. Das Glück kommt einfach nicht näher. Doch dann geschieht etwas Unvorhergesehenes – und Heikos... weiterlesen
„Wer kochte den Siegesschmaus?“, fragte schon Bert Brecht. Und wer hat eigentlich Fausts Studierzimmer nach seiner Eskapade mit Mephisto wieder aufgeräumt? Irgendjemand muss diese Tätigkeiten – kochen, putzen, trösten, pflegen, stillen – verrichtet haben, aber die Literatur erzählt oft nicht... weiterlesen
Klo putzen, Kranke pflegen, Abendessen kochen, Angehörige umsorgen: Was hat das mit Literatur zu tun? Erzählen Texte von diesen (Care-)Tätigkeiten? Wenn ja, wie und vor allem: Wieso?! Antworten auf diese Fragen können Jacinta Nandi, Frédéric Valin und Maren Wurster geben.... weiterlesen
„Wer kochte den Siegesschmaus?“, fragte schon Bert Brecht. Und wer hat eigentlich Fausts Studierzimmer nach seiner Eskapade mit Mephisto wieder aufgeräumt? Irgendjemand muss diese Tätigkeiten – kochen, putzen, trösten, pflegen, stillen – verrichtet haben, aber die Literatur erzählt oft nicht... weiterlesen
Nach ihrem Debüt »Drei Kilometer« legte Nadine Schneider 2021 mit »Wohin ich immer gehe« ihren zweiten Roman vor. Beide siedelt sie am westlichen Rande Rumäniens, in der Nähe von Temeswar/Timișoara, an. Das Banat, die Region, aus der ihre Familie stammt,... weiterlesen