Lorenz Just, geboren 1983, lebte und arbeitete in Halle a. d. Saale, Leipzig und Hannover. In Halle studierte er Arabistik und Geschichte, in Leipzig absolvierte er am Deutschen Literaturinstitut den Studiengang Literarisches Schreiben. 2017 erschien der Erzählband »Der böse Mensch«. 2020 folgte der Roman »Am Rand der Dächer«. 2023 erschien sein Roman »Tag XYZ«. Heute lebt und arbeitet er in Berlin.
Simoné Goldschmidt-Lechner, (sie/they) ist Autorin, Übersetzerin und interdisziplinäre Künstlerin. Sie interessiert sich u.a. für queere Fandoms online, Horror aus postmigrantischer Perspektive und Sprache in Videospielen. Seit 2022 ist sie Teil diverser Theater-, Performance- sowie Filmprojekte. Ihr erster Roman »Messer, Zungen« erschien 2022. Die zweisprachige Novelle »Days You’ll Find Me (in a place I like to go)«, in der es um den Umgang mit sexualisierter und institutioneller Gewalt aus nicht-weißer Perspektive geht, ist im Mai 2024 erschienen.
Irina Nekrasov, geboren 1993 in Tscheljabinsk, ist Leipziger Autor*in und Kulturwissenschftler*in. Seit 2018 ist Irina Mitglied des Kollektivs PMS Postmigrantische Störung. 2022 gewann Irina den WORTMELDUNGEN Förderpreis. Veröffentlicht hat Irina u.a. bei »Herz & Habitus«, »Solidarisch gegen Klassismus« und der Literaturzeitschrift »die horen«.
Theresia Töglhofer, geboren 1985 in Graz, ist Analystin für die Außen- und Erweiterungspolitik der EU. Sie gewann zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen und war auf der Shortlist des WORTMELDUNGEN Förderpreis 2023. Theresia Töglhofer lebt in Berlin und in der Oststeiermark. Ihr erster Roman »Tatendrang« erscheint 2024.