Simon Elson wurde 1980 in Hamburg geboren. Er schreibt in Berlin hin und wieder für »Weltkunst« und »Monopol«. Seine wahre Leidenschaft gilt, aber dem Bücher Biografie des deutsch-jüdischen Kunstkenners und Museumsdirektors Max J. Friedländer. Mit seinem zweiten Buch »DER WOLKENSAMMLER« (2020) taucht Elson tief in das kulturelle und naturwissenschaftliche Phänomen der Wolke. »Geschichte der Unordnung« ist sein erster Roman.
Kaleb Erdmann, Jahrgang 1991, studierte Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig, sowie Politikwissenschaften und Politische Theorie in München und Frankfurt am Main. Er war Finalist des open mike und wurde für sein Theaterstück Unten für den Retzhofer Dramapreis nominiert. Auf den Spoken Word-Bühnen geschult schreibt er für verschiedene Fernseh- und Unterhaltungsformate. »wir sind pioniere« ist sein erster Roman. Kaleb Erdmann lebt und arbeitet in Düsseldorf.
Kristin Höller, geboren 1996, aufgewachsen in Bonn. Sie studierte bis 2019 Sprach-, Literatur-und Kulturwissenschaften in Dresden. Freie Mitarbeit bei mehreren Zeitungen und Zeitschriften. 2016 Finalistin des 24. Open Mike, 2017 Teilnehmerin der Autorenwerkstatt Prosa des LCB. 2018 Preisträgerin des Schweizer Literaturfestivals Literaare. Bis 2019 Mitveranstalterin von OstKap, der Dresdner Lesereihe für junge Literatur. Sie schreibt Hörspiele, Theaterstücke und Romane, für die sie mit mehreren Stipendien und Preisen ausgezeichnet wurde, u. a. mit dem Kranichsteiner Jugendliteraturstipendium 2019 für ihren Debütroman Schöner als überall. Kristin Höller ist Mitveranstalterin der queeren Lesereihe und Karaokeshow SMASH und lebt in Leipzig.
Laura Leupi, geboren 1996 in Zürich, ist ein*e Schweizer Schriftsteller*in, Theaterschaffende und Kulturjournalist*in. Ihr Bachelor-Studium absolvierte Leupi in den Fächern Germanistik, Populäre Kulturen, Alltagskulturwissenschaft und europäische Ethnologie an der Universität Zürich. 2023 nahm Leupi an den Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt am Wörthersee teil und gewann dort mit dem Text »Das Alphabet der sexualisierten Gewalt« den 3Sat-Preis am Ingeborg-Bachmann-Preis.
Katharina Mevissen, geboren 1991, studierte Kulturwissenschaft und Transnationale Literaturwissenschaft und lebt als Autorin in Berlin. Ihr Romandebüt »Ich kann dich hören« gewann den Kranichsteiner Literaturförderpreis und wurde 2021 vom Westdeutschen Rundfunk als Hörspiel adaptiert. Sie ist Mitherausgeberin der Publikation »Gesammeltes Schweigen« in der Edition Zweifel. Aktuell forscht sie an der Freien Universität Berlin zu Mündlichkeit und Literatur. »Mutters Stimmbruch« wurde mit dem Förderpreis zum Bremer Literaturpreis 2024 ausgezeichnet.
Theresa Patzschke ist Autorin, Künstlerin und Musikerin. »Verweile Doch« ist ihr literarisches Debut. Sie schrieb schon für einige bekannte Magazine wie »Interview Magazine«, »032c« und »Das Wetter«. Ihre Texte erschienen auch in verschiedenen Ausstellungskatalogen und wurden von ihr zum Beispiel in der Volksbühne Berlin und dem KW Institute for Contemporary Art inszeniert. Neben ihren eigenen musikalischen Projekten hat sie die Band Recycling Plastic Inevitable mitbegründet und spielt in einem Duo mit Eleni Poulou.
Dorothee Riese wurde 1989 bei Göttingen geboren und ist in Rumänien aufgewachsen. Als Jugendliche zog sie nach Sachsen-Anhalt, war dann Freiwillige am Mémorial de la Shoah in Paris und studierte Internationale Literaturen, Slawistik sowie Kultur und Geschichte Mittel- und Osteuropas in Tübingen, Moskau, Frankfurt an der Oder und im südsibirischen Barnaul. 2015 kam sie als Masterstudentin ans Deutsche Literaturinstitut Leipzig. Sie arbeitete an der Gedenkstätte Buchenwald in Weimar und ist jetzt am Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa tätig. Sie lebt mit ihrer Familie in Leipzig. »Wir sind hier für die Stille« ist ihr erster Roman.
Nora Schramm, 1993 in der Südpfalz geboren, studierte Fremdsprachen und Kulturwissenschaften in Gießen sowie Theorien und Praktiken professionellen Schreibens in Köln.
Lorena Simmel, 1988 in Fribourg geboren und in der Schweiz aufgewachsen, studierte Literarisches Schreiben am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel/Bienne sowie Europäische Literaturen an der Humboldt-Universität zu Berlin und in Warschau. Sie veröffentlichte Gedichte, Prosa und Essays u. a. in EDIT, Neue Rundschau und STILL und war Stipendiatin des 16. Klagenfurter Literaturkurses. Für die Arbeit an ihrem Debütroman „Ferymont“ erhielt sie das Arbeitsstipendium für Literatur des Berliner Senats. 2022 war sie Literaturstipendiatin der Jürgen-Ponto-Stiftung. Lorena Simmel lebt in Berlin.
Varina Walenda, 1988 in Heidelberg geboren, studierte Medizin in Marburg und lebt seit 2014 in Berlin. Walenda arbeitet als Assistenzärztin in der Psychiatrie. Sie ist medienübergreifend künstlerisch tätig und dabei inspiriert vom breiten Spektrum der menschlichen Existenz, dem sie täglich begegnet. »Dopamin & Pseudoretten« ist hier Debütroman.