»Unglücklich das Land, das Helden nötig hat«, heißt es bei Brecht. Brauchen wir in finsteren Zeiten wieder Held*innen als Vorbilder? Sind es historische Personen, prominente Figuren oder die stillen Held*innen des Alltags? Oder verhindert die Fixierung auf Held*innen die strukturelle Lösung von Problemen?
Eröffnungskonzert: Tristan Brusch
Thomas Meinecke Deidamia und Achill/Jocundille in Konrad von Würzburgs »Trojanerkrieg«
Karosh Taha Heldin ohne Zeugenschaft
Anahita Safarnejad Frau*, Leben, Freiheit: Die Rebellion einer Stimme, die Resonanz einer Revolution
Alexander Graeff Held*innen – Ein Erzählproblem