Gemeinhin wird autobiografisches Schreiben über die eigene psychische Gesundheit als Selbsterfahrungsliteratur ohne literarischen Wert abgetan. Aber stimmt das? Worin besteht die Literarizität aktueller Bücher dieser Thematik? Was tragen die Formate des Internets dazu bei, einen Verlust der Qualität oder einen neuen Zugang? Was sind rhetorische Strategien, narrative Verfahren und Erzählformen, die dazu beitragen, das innere Erleben der eigenen Psyche verständlich zu machen?