28. bis 30. April 2021

Schreiben über psychische Erkrankungen und Verletzbarkeit

Die öffentliche Aufmerksamkeit für psychische Erkrankungen ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Was leistet die Thematisierung von Mental Health in der Literatur? Wie kann Literatur zu einer erhöhten Sensibilisierung in der öffentlichen Wahrnehmung beitragen und einen neuen Zugang zur Thematik bewirken?

 

Die Diskussionsreihe widmet sich der jüngeren Geschichte und der Gegenwart von Mental Health in literarischen Werken, fragt nach spezifischen Darstellungsweisen in Text und Comics und thematisiert zentrale Aspekte wie die Genres der Mental Health Literatur, die Räume des Wahnsinns, Störungen in der Wahrnehmung sowie den Zusammenhang zwischen Krankheit und Zeitgeist.

 

Das Projekt wurde gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e. V.; Vergabe durch die ALG

Programm

alle Livestreams und Streams on demand hier: YouTube-Channel

Mi. 28.04.2021

17:30 bis 19:30
Diskussion
Mit Benjamin Maack, Jana Seelig und Kathrin Weßling
Moderation Jens Uthoff

Schreiben über die eigene Psyche

Gemeinhin wird autobiografisches Schreiben über die eigene psychische Gesundheit als Selbsterfahrungsliteratur ohne literarischen Wert abgetan. Aber stimmt das? Worin besteht die Literarizität aktueller Bücher dieser Thematik? Was tragen die Formate des Internets dazu bei, einen Verlust der Qualität oder einen... weiterlesen

Gemeinhin wird autobiografisches Schreiben über die eigene psychische Gesundheit als Selbsterfahrungsliteratur ohne literarischen Wert abgetan. Aber stimmt das? Worin besteht die Literarizität aktueller Bücher dieser Thematik? Was tragen die Formate des Internets dazu bei, einen Verlust der Qualität oder einen neuen Zugang? Was sind rhetorische Strategien, narrative Verfahren und Erzählformen, die dazu beitragen, das innere Erleben der eigenen Psyche verständlich zu machen?

 

 

 

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20:00 bis 22:00
Diskussion
Mit Isabel Bogdan und Christian Dittloff
Moderation Charlotte Milsch

Grenzbereiche – Verlust, Trauer und psychische Gesundheit

Der Ausschluss von der Normalität durch den Tod eines nahestehenden Menschen rückt das eigene Empfinden plötzlich in die Nähe zu Symptomen von Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen. Die Veranstaltung befasst sich mit der Rückkehr zur Normalität, dem Schreiben als eine... weiterlesen

Der Ausschluss von der Normalität durch den Tod eines nahestehenden Menschen rückt das eigene Empfinden plötzlich in die Nähe zu Symptomen von Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen. Die Veranstaltung befasst sich mit der Rückkehr zur Normalität, dem Schreiben als eine Strategie, die Welt neu zu ordnen, ihr Sinn und Struktur zu geben sowie den Fragen: Welche Narrative der Trauer kommen in der Gegenwartsliteratur zum Tragen? Was sagt uns die euphemistische Sprache, die den Tod oft begleitet?

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Do. 29.04.2021

17:30 bis 19:30
Diskussion
Mit Lana Lux und Matthias Nawrat
Moderation Katja Kullmann

Räume des Wahnsinns: die Klinik und die Großstadt

„Du bist verrückt, mein Kind, du musst nach Berlin“, heißt es. Wie kann eine psychische Störung als urbanes Phänomen verstanden werden? Ist Kranksein (auch) eine räumlich geprägte Erfahrung? Und wie verhält es sich dann mit einer psychiatrischen Klinik als einem... weiterlesen

„Du bist verrückt, mein Kind, du musst nach Berlin“, heißt es. Wie kann eine psychische Störung als urbanes Phänomen verstanden werden? Ist Kranksein (auch) eine räumlich geprägte Erfahrung? Und wie verhält es sich dann mit einer psychiatrischen Klinik als einem geschlossenen System psychischer Leidensgeschichten? – ein Ort, in dem Menschen und literarische Figuren mit psychischen Erkrankungen unter sich sind?

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20:00 bis 22:00
Diskussion
Mit Paula Fürstenberg, Lea Schneider und David Wagner
Moderation Nina Schmidt

Verletzbarkeit als emanzipatorische Praxis

Scham ist ein ausgesprochen politisches Gefühl – es legt Tabus, Vorurteile und gesellschaftliche Do´s und Dont´s frei. Gerade Scham und Tabu sind wichtig, wenn über psychische Erkrankungen gesprochen wird. Was kann preisgegeben werden? Wo wird die Grenze zum Zwecke des... weiterlesen

Scham ist ein ausgesprochen politisches Gefühl – es legt Tabus, Vorurteile und gesellschaftliche Do´s und Dont´s frei. Gerade Scham und Tabu sind wichtig, wenn über psychische Erkrankungen gesprochen wird. Was kann preisgegeben werden? Wo wird die Grenze zum Zwecke des Selbstschutzes gezogen? Doch im literarischen Beschreiben des Beschämenden liegt auch ein großes emanzipatorisches Potential.

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Fr. 30.04.2021

17:30 bis 19:30
Diskussion
Mit Pirmin Beeler, Ambra Durante und Nancy Hünger
Moderation Nina Schmidt

Pathographics: Das Störende bebildern

Vier Autor*innen und Künstler*innen, die in ihren Texten die Ausdrucksweisen von Sprache und Bild kombinieren, um über Mental Health zu sprechen: Von Illustrationen, die mehr sagen können als nur Worte, die den Text stören oder die einen neuen Zugang bieten.... weiterlesen

Vier Autor*innen und Künstler*innen, die in ihren Texten die Ausdrucksweisen von Sprache und Bild kombinieren, um über Mental Health zu sprechen: Von Illustrationen, die mehr sagen können als nur Worte, die den Text stören oder die einen neuen Zugang bieten.

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20:00 bis 22:00
Diskussion
Mit Frank Degler, Till Huber und Miriam Zeh
Moderation Ella Margaretha Karnatz

„Epochenkrankheiten“

Das temporal (oder lokal) gehäufte Auftreten bestimmter Krankheitsbilder legt den Verdacht nahe, dass sie nicht allein physiologische, sondern auch kulturelle und gesellschaftliche Ursachen haben. Die Analyse solcher „Epochenkrankheiten“ lässt daher einen diagnostischen Zugriff der Literatur und Literaturwissenschaft auf epochale gesellschaftliche... weiterlesen

Das temporal (oder lokal) gehäufte Auftreten bestimmter Krankheitsbilder legt den Verdacht nahe, dass sie nicht allein physiologische, sondern auch kulturelle und gesellschaftliche Ursachen haben. Die Analyse solcher „Epochenkrankheiten“ lässt daher einen diagnostischen Zugriff der Literatur und Literaturwissenschaft auf epochale gesellschaftliche Befindlichkeiten möglich scheinen.

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Mitwirkende

© Benne Ochs
Benjamin Maack

Benjamin Maack lebt und arbeitet als Autor und Journalist in Hamburg. Neben weiteren Auszeichnungen wurde ihm beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 2013 der 3sat-Preis sowie der Förderpreis zum Hermann-Hesse-Preis 2016 verliehen. Zuletzt erschien der autobiografische Roman »Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein« (2020).

© Kevin Klose
Jana Seelig

Jana Seelig geboren 1988 in Gelnhausen, lebt als Blogger*in und freie Autor*in in Berlin. Im November 2014 zog sie das Interesse der Öffentlichkeit auf sich, als sie auf Twitter ganz offen über ihre Depressionserkrankung sprach. Bei Piper erschien »Minusgefühle. Mein Leben zwischen Hell und Dunkel« (2020).

© privat
Kathrin Weßling

Kathrin Weßling ist Autorin und Social-Media-Expertin in Berlin. Auf Twitter und Instagram folgen ihr über 30.000 Menschen, die ihre Postings und Beiträge über Themen wie Feminismus, psychische Erkrankungen und Popkultur verfolgen. Ihr letztes Buch »Super, und dir?« erschien 2016.

© Karsten Thielker
Jens Uthoff

Jens Uthoff lebt als Journalist in Berlin und schreibt vor allem in den Themengebieten Literatur und Popkultur, unter anderem für taz, Tagesspiegel, Literarische Welt und Musikexpress.

© Heike Blenk
Isabel Bogdan

Isabel Bogdan geboren 1968 in Köln, studierte Anglistik und Japanologie in Heidelberg und Tokyo. Heute lebt sie als Autorin und Übersetzerin in Hamburg. Zuletzt erschien ihr Roman »Laufen« (2019).

© Nora Linnemann
Christian Dittloff

Christian Dittloff geboren 1983, studierte Germanistik und Anglistik in Hamburg sowie Literarisches Schreiben in Hildesheim. Er arbeitete als Kulturjournalist und als Experte im Bereich Kulturmarketing. Heute lebt er als Autor in Berlin. Sein Debütroman »Das Weiße Schloss« erschien 2018 beim Berlin Verlag. Sein zweiter Roman »Niemehrzeit. Ein Abschied voller Möglichkeiten« erscheint 2021 bei Piper.

© Norbert Müller
Charlotte Milsch

Charlotte Milsch war Geschäftsführerin im Literarischen Salon Hannover. Heute arbeitet sie frei, vor allem zu machtkritischen Perspektiven: moderierend bei Lesungen und Podien, schreibend, lektorierend und übersetzend für Online und Print, u.a. für Missy Magazine und Veto Magazin. Sie lebt in Berlin.

© Joachim Gern
Lana Lux

Lana Lux, geboren in der Ukraine, emigrierte im Alter von zehn Jahren nach Deutschland, ist Schriftstellerin, Illustratorin und Schauspielerin in Berlin. Auf dem Instagram-Account eva_and _her_demons veröffentlicht sie Cartoons, die das Leben mit Depression und Ängsten thematisieren. Zuletzt erschien der Roman »Jägerin und Sammlerin« im Aufbau Verlag (2020).

© Sebastian Hänel
Matthias Nawrat

Matthias Nawrat, geboren in Polen, emigrierte im Alter von zehn Jahren nach Deutschland, ist Schriftsteller und lebt in Berlin. Sein letztes Buch »Der traurige Gast« erschien 2019 im Rowohlt Verlag. Er gewann 2012 den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis, war 2014 für den deutschen Buchpreis nominiert und erhielt 2020 den Literaturpreis der Europäischen Union.

© Nane Diehl
Katja Kullmann

Katja Kullmann geboren in der Nähe von Frankfurt am Main, lebt als Erzählerin, Essayistin und Journalistin in Berlin. Sie erhielt 2003 für ihr Sachbuch »Generation Ally. Warum es heute so kompliziert ist, eine Frau zu sein« den Deutschen Bücherpreis. Seit Oktober 2017 arbeitet sie als ressortübergreifende Themenchefin bei der Tageszeitung taz. Ihr letztes Buch »Fortschreitende Herzschmerzen bei milden 18 Grad« erschien 2018 erneut bei Kiepenheuer & Witsch.

© Lia Polotzek
Paula Fürstenberg

Paula Fürstenberg, Jahrgang 1987, studierte sie am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel. Seit 2011 lebt sie als Autorin und Schreib-Coach in Berlin. Ihr Debütroman »Familie der geflügelten Tiger« erschien 2016 bei Kiepenheuer & Witsch. Aktuell arbeitet sie an ihrem zweiten Roman.

© Stephan Pramme
Lea Schneider

Lea Schneider lebt als Lyrikerin, Essayistin, Literaturkritikerin und Übersetzerin chinesischer Gegenwartsliteratur in Berlin. Seit 2019 promoviert sie zum Thema Verletzbarkeit als Phänomen in der Gegenwartsliteratur an der Friedrich Schlegel Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien der FU Berlin. Zuletzt erschien das Buch »made in china« (2020).

© Linda Rosa Saal
David Wagner

David Wagner lebt als Schriftsteller in Berlin. Sein Roman »Leben« (Preis der Leipziger Buchmesse 2013 und Best Foreign Novel of the Year 2014 in China) erzählt von einem Jahr im Krankenhaus und einer Organtransplantation. 2014 war er erster Inhaber der Friedrich-Dürrenmatt-Gastprofessur für Weltliteratur an der Universität Bern. In seinem 2019 erschienenen Roman »Der vergessliche Riese« (Bayerischen Buchpreis 2019) berichtet er von der schleichenden Demenz einer Vaterfigur.

© Vivian Werk
Nina Schmidt

Nina Schmidt ist Literatur- und Kulturwissenschaftlerin. Sie ist im Rahmen des von der Einstein Stiftung Berlin geförderten Projekts »Graphic Medicine and Literary Pathographies: The Aesthetics and Politics of Illness Narratives in Contemporary Comics and Literature« (2016-2021) an der Friedrich Schlegel Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien der FU Berlin als Postdoktorandin tätig. 2018 veröffentlichte sie ihr erstes Buch »The Wounded Self: Writing Illness in Twenty-First-Century German Literature«. Nina Schmidt ist außerdem u.a. Co-Herausgeberin des Sammelbands »The Politics of Dementia: Forgetting and Remembering the Violent Past in Literature, Film and Graphic Narratives«, der 2021 bei De Gruyter erscheint.

© Barbara Halter
Pirmin Beeler

Pirmin Beeler lebt als freischaffender Illustrator in Zug (Schweiz). 2018 wurde seine erste Graphic Novel »Hat man erst angefangen zu reden, kann alles Mögliche dabei herauskommen« bei Edition Moderne veröffentlicht, welche die Geschichte einer psychisch kranken Frau und ihres Sohnes erzählt. 2019 wurde es als bestes Schweizer Comic beim Comic-Festival in Delémont nominiert.

© privat
Ambra Durante

Ambra Durante geboren 2000 in Genua, lebt als Illustratorin und Schriftstellerin in Berlin. Das Zeichnen betrachtet sie als eine Superkraft, die ihr Halt gibt. Sie studiert Filmwissenschaften an der Freien Universität Berlin. Zuletzt illustrierte sie das Vorsatzpapier zu Thomas Brussigs Roman »Die Verwandelten«. Ihre Graphic Novel »Black Box Blues« erzählt von der Erfahrung einer Depression und erschien 2020 im Wallstein Verlag.

© Felix Wilhelm
Nancy Hünger

Nancy Hünger, geboren 1981 in Weimar, lebt als freie Schriftstellerin in Erfurt. Sie erhielt 2012 das Dürener Förderstipendium Lyrik, 2014 den Caroline-Schlegel-Förderpreis der Stadt Jena und 2015 das Thüringer Literaturstipendium Harald Gerlach. Zuletzt erschien das Buch »4 Uhr kommt der Hund. Ein unglückliches Sprechen« mit Zeichnungen von Tommy Reinhardt bei Edition Azur, der von einem totalen Ich-Verlust erzählt (2020).

© privat
Frank Degler

Frank Degler ist Literatur- und Medienwissenschaftler. Er promovierte 2003 mit einer Arbeit über Patrick Süskind. 2006 wurde sein Band »Epochen/Krankheiten. Konstellationen von Literatur und Pathologie« über die poetische Darstellung und Reflexion der Krankheiten des Geistes und der Leiden des Körpers veröffentlicht. Aktuell arbeitet er als Bildungsreferent für Politische und Kulturelle Bildung im forum Mannheim.

© privat
Till Huber

Till Huber ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Oldenburg und vertritt derzeitig in Hamburg eine Professur für Neuere deutsche Literatur. 2015 promovierte er in Münster mit einer Arbeit im Bereich Popkultur. In Vorbereitung befindet sich der gemeinsam mit Immanuel Nover herausgegebene Band »Ästhetik des Depressiven« (mit eigenem Beitrag zum autofiktionalen Schreiben über Depression bei Thomas Melle und Benjamin Maack).

© privat
Ella Margaretha Karnatz

Ella Margaretha Karnatz ist Literaturwissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Kinder- und Jugendliteraturwissenschaft an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Zur Zeit arbeitet sie an dem Projekt »Wie bändigt man den schwarzen Hund? Zur Darstellung von Depression und ihrer Behandlung in Michael Köhlmeiers Roman ›Zwei Herren am Strand‹«.

© Christoph Boeckheler
Miriam Zeh

Miriam Zeh ist freie Literaturkritikerin und Moderatorin, unter anderem für den Deutschlandfunk. Sie arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungskolleg »Schreibszene Frankfurt« der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift »POP. Kultur und Kritik« und präsentiert beim multimedialen Projekt »Books UP!« Literatur für junge Leute auf Instagram.

Dokumentation

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Schreiben über die eigene Psyche
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Pressestimmen

Es geht nicht um Nabelschau, sondern etwa darum zu erörtern, wie gewisse Grenzerfahrungen heute in Worte gefasst werden; trotz ihrer Sperrigkeit, die daher rührt, dass vielen dieser Erfahrungen ein klarer Anfang, ein klares Ende, eine mitreißende Dramaturgie fehlt. Was ist Literatur, wenn nicht solche Arbeit an der Grenze des Vermittelbaren?

Co-Kuratorin Nina Schmidt im Interview mit der Berliner Zeitung.

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Bücher über seelische Gesundheit liegen im Trend. Und die Corona-Pandemie hat dem Thema weitere Dringlichkeit beschert. Aber was ist das Literarische an den vielen Texten über Depressionen und Angststörungen? Die heute beginnende Reihe „Mental Health und Literatur“ am Literaturforum im Brecht-Haus stellt diese und andere Fragen.

Interview mit Isabel Wanger (Projektleitung) im digitalen Kultur-Tipp von Johannes Ehsan Fischer im rbbKultur.

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