In einer Seitenstraße des Kurfürstendamms steht das Geburtshaus von Irmgard Keun. In diese Gegend kehrte sie 1931 aus Köln zurück, um einen Verlag für ihr erstes Buch »Gilgi« zu finden. Biografische und literarische Schauplätze liegen um die Gedächtniskirche eng beieinander. Hier geht Doris, die Protagonistin in Keuns zweitem Roman »Das kunstseidene Mädchen«, auf Männerfang, und hier kämpfte die Autorin 1933 gegen die Zensur- und Verbotsmaßnahmen der Nationalsozialisten. Ein Spaziergang zu Keuns Lebensmittelpunkt im nervösen Berlin der Weltwirtschaftskrise.
Der Termin am 11.7. ist ausverkauft! Aus pandemiebedingten Gründen können keine weiteren Teilnehmenden zugelassen werden.
Alternativtermine finden am Freitag, 16. Juli 2021, 16 Uhr und Samstag, 17. Juli 2021, 14 Uhr satt. Anmeldung per Mail an kunstseide@text-der-stadt.de.
Treffpunkt: U-Bhf. Uhlandstraße, Ausgang Fasanenstraße
Preis: 8 Euro / keine Ermäßigungen