Programm

Mo 18.11.2024

14:00 bis 17:30
Vorträge, Diskussion
Projektleitung Wiebke von Bernstorff und Florian Kappeler

Schreiben über Grenzen. Neue Perspektiven auf die transatlantischen Schriften von Anna Seghers

14:00 Uhr: Begrüßung und Panel 1 Anja Bandau Jacques Roumain als Schlüssel zu Anna Seghers' Verständnis von race? Matei Chihaia Anna Seghers und Pablo Neruda: das Konzept der literarischen Solidarität im 20. Jahrhundert 16:00 Uhr: Panel 2 Carsten Jakobi Die Grenzen der Nationalliteratur. Zwischen »Mentorisieren« und »Originaleindruck« – Medien der literarischen Grenzerfahrung und -überschreitung bei... weiterlesen

14:00 Uhr: Begrüßung und Panel 1
Anja Bandau Jacques Roumain als Schlüssel zu Anna Seghers' Verständnis von race?
Matei Chihaia Anna Seghers und Pablo Neruda: das Konzept der literarischen Solidarität im 20. Jahrhundert

16:00 Uhr: Panel 2
Carsten Jakobi Die Grenzen der Nationalliteratur. Zwischen »Mentorisieren« und »Originaleindruck« – Medien der literarischen Grenzerfahrung und -überschreitung bei Anna Seghers
Christoph Schaub Internationalistisches Erzählen: Anna Seghers’ »Der erste Schritt« (1952/53)

18:00: Archivpräsentation
Gabriele Radecke Zum Bestand des Anna-Seghers-Archivs (Literaturarchiv der Akademie der Künste), mit besonderem Blick auf die transatlantischen Schriften

Ticket: Eintritt frei!
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20:00 bis 22:00
Vortrag, Gespräch
Vortrag von Yves Dorestal (Port-au-Prince/Haiti, derzeit Hamburg) und Gespräch mit Wiebke von Bernstorff und Florian Kappeler

Anna Seghers »Drei Frauen aus Haiti«: Erzählungen über Grenzen?

In ihren letzten zu Lebzeiten erschienenen Erzählungen »Drei Frauen aus Haiti« (1980) verknüpft Anna Seghers die Anfänge des europäischen Kolonialismus in der Karibik, die Rückwirkungen der Haitianischen Revolution bis nach Europa und die Herausforderung postkolonialer Diktaturen aus der Perspektive subalterner widerständiger Frauen. Wir möchten fragen, wie sich Seghers' Erzählungen im transatlantischen Kontext aus haitianischer Sicht... weiterlesen

In ihren letzten zu Lebzeiten erschienenen Erzählungen »Drei Frauen aus Haiti« (1980) verknüpft Anna Seghers die Anfänge des europäischen Kolonialismus in der Karibik, die Rückwirkungen der Haitianischen Revolution bis nach Europa und die Herausforderung postkolonialer Diktaturen aus der Perspektive subalterner widerständiger Frauen. Wir möchten fragen, wie sich Seghers' Erzählungen im transatlantischen Kontext aus haitianischer Sicht lesen, und wie insbesondere die Darstellung der Haitiianischen Revolution Anlass eines Erzählens über Grenzen wird. Können diese uns Anlass für den Entwurf einer transnationalen politischen Perspektive sein?

Ticket: Eintritt frei!
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Di 19.11.2024

10:00 bis 15:30
Vorträge, Gespräche

Schreiben über Grenzen. Neue Perspektiven auf die transatlantischen Schriften von Anna Seghers

10:00 Uhr: Begrüßung und Panel 3 Objektpräsentation 1: Stefanie Thomas Gegenstände aus dem Anna-Seghers-Museum Maud Meyzaud Bildung eines Volkes. Zu Anna Seghers' »Crisanta« Cornelia Arbeithuber Zu Anna Seghers' Erzählung »Die Heimkehr des verlorenen Volkes« 13:00 Uhr: Panel 4 Objektpräsentation 2: Stefanie Thomas Gegenstände aus dem Anna-Seghers-Museum Doerte Bischoff Transexilische Konstellationen in Anna Seghers' »Überfahrt. Eine... weiterlesen

10:00 Uhr: Begrüßung und Panel 3
Objektpräsentation 1: Stefanie Thomas Gegenstände aus dem Anna-Seghers-Museum
Maud Meyzaud Bildung eines Volkes. Zu Anna Seghers' »Crisanta«
Cornelia Arbeithuber Zu Anna Seghers' Erzählung »Die Heimkehr des verlorenen Volkes«

13:00 Uhr: Panel 4
Objektpräsentation 2: Stefanie Thomas Gegenstände aus dem Anna-Seghers-Museum
Doerte Bischoff Transexilische Konstellationen in Anna Seghers' »Überfahrt. Eine Liebesgeschichte«
Wiebke von Bernstorff und Florian Kappeler Care-Arbeit in »Drei Frauen aus Haiti«

Ticket: Eintritt frei!
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