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Literaturforum im Brecht-Haus


Neuigkeiten

Der Begriff der Gemeinschaft ist geschichtlich vorbelastet und trotzdem rettenswert. Insbesondere für rassifizierte und nicht-heteronormative Menschen sind Gemeinschaften überlebenswichtig. Aber was macht eine gute Gemeinschaft oder eine Community eigentlich aus? Wie und durch wen wird sie begründet? Welche Affektlagen setzt sie voraus? Durch was wird sie vermittelt? Von welcher Art ist der ihr korrespondierende Gemeinsinn? Und welche politischen und ethischen Praktiken sind in sie eingelassen?
Anhand exemplarischer Texte aus der politischen Philosophie und Kulturtheorie untersuchen wir in diesem Seminar die Konstitutionsbedingungen von Gemeinschaftsformen, die sich identitären, völkischen oder universalistischen Vereinnahmungen widersetzen und in einem widerständigen Verhältnis zu hegemonialen Lebensformen stehen. Hierfür widmen wir uns der Lektüre von Texten von Immanuel Kant, Hannah Arendt, Jacques Rancière, Lauren Berlant, Sara Ahmed, Judith Butler, Silvia Federici und Saidiya Hartman.

 

Die Teilnahme ist auch ohne vorbereitende Lektüre möglich. Jasper Schagerl wird jeweils eine Einleitung in die Texte geben. Eine Teilnahme ab der zweiten Sitzung am 15.05. Ist ebenfalls möglich.

 

Wir freuen uns auf Sie und Euch!


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