Anzeigeprobleme? Hier geht's zur Webversion
|
Grether-Salon
|
|
»Wie die Hamburger Schule in Ostwestfalen erfunden wurde« – so lautet der provokante Untertitel zum neuen Buch von Christof Dörr, »Fast Weltweit«. Dazu spielt Achim Knorr, einer der frühen Wegbegleiter u. a. von Jochen Distelmeyer und Bernadette La Hengst, neue und alte Songs. Mit »Feministisch lesen. Eine Einführung mit Lektüretools und Textbeispielen« hat Katja Kauer die erste Monografie dieser Art im germanistischen Bereich vorgelegt. Jan Kage alias Yaneq verbindet seit mehreren Dekaden Hip Hop mit Bildender Kunst. Er wird seine Tracks mit Chérie von The String Theory als DJ zum Besten geben.
Präsentiert von jungle.world und down by berlin
|
|
|
|
|
|
ÁGUA
|
|
Wie wird Wasser erzählt, und welche Geschichten prägen unseren Umgang mit dieser elementaren Ressource? Wie beeinflussen Narrative und Diskurse rund um Wasser politische Machtverhältnisse, kulturelle Identitäten und ökologische Kämpfe? Diesen Fragen soll auf den Grund gegangen werden. Der Blick reicht dabei von historischen Erzählungen über Flüsse und Ozeane bis hin zu zeitgenössischen Debatten über Klimawandel und Umweltgerechtigkeit.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Unterstützt durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
|
|
|
|
|
ÁGUA
|
|
Wasser ist Leben – und zugleich existenzielle Grenze. Dürre und Flut verschärfen globale Ungerechtigkeiten und treiben Menschen in die Flucht. Mit Blick auf Umweltforschung, Sozialwissenschaft und Aktivismus werden die Zusammenhänge zwischen Klimakrise, Ressourcenkonflikten und Migration beleuchtet. Von regionalen Krisen in Brasilien bis zu den Auswirkungen auf globale Fluchtbewegungen wird der Frage nachgegangen, wie sich Wasser als physische und politische Grenze manifestiert.
Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Unterstützt durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
|
|
|
|
|
|
|
|
© Soarin/ Ronny Aviram/ Minitta Kandlbauer/ Jimena Gauna |
|
Wie wird das Leben im Jahr 2040 aussehen, sowohl im Großen als auch im Kleinen, Individuellen? Wie könnten digitale Technologien sich weiterentwickeln, wie das eigene Leben zu diesem Zeitpunkt aussehen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das gemeinsame Projekt der beiden Schriftstellerinnen Christina Maria Landerl und I.V. Nuss, in welchem sie ihre zukünftigen »Ichs« – die im Jahr 2040 46 bzw. 61 Jahre alt sein werden – in einen Dialog treten lassen. Welche positiven Entwicklungen könnten 2040 bereits realisiert worden sein? Wie werden Menschen miteinander und mit der Natur in der Zukunft umgehen? Und welche Rolle spielt die Sprache dabei? Mit diesen und weiteren Fragen setzen sich Andrea Grill in ihrem poetischen Essay und ihre albanische Projektpartnerin Albana Shala in ihrem prosaischen Text auseinander. Alle vier sind Autorinnen der von Elke Atzler und Manfred Müller herausgegebenen Anthologie »In der Wüste Bäume pflanzen. In welcher Welt wollen wir 2040 leben?«.
Eine Veranstaltung des Österreichischen Kulturforums Berlin, in Kooperation mit dem Literaturforum im Brecht-Haus
|
|
|
|
|
|
|
|
Künstliche Intelligenz ist in kürzester Zeit zu einem wichtigen Bestandteil unseres Lebens geworden. Aber wie weit kann ihre Entwicklung gehen? Kann KI autonom und unkontrollierbar werden – und damit zur Gefahr? Ist sie Chance oder Untergang für demokratische Systeme? Was macht sie mit dem Selbstverständnis des Menschen? Der Philosoph Christian Uhle und der Biophysiker und KI-Entwickler Volker Ißbrücker sprechen über die Transformationsprozesse in der Gesellschaft und schauen in die gemeinsame Zukunft von Mensch und KI.
|
|
|
|
|
|
Zum Werk
|
|
Schriftsteller schreiben Bücher. Doch irgendwann blicken sie auf ein Werk zurück. Das Werk aber ist mehr als bloß die Summe der Bücher. Es steht in der Zeitgeschichte und verweist auch auf das Leben, das darin zum Ausdruck kommt. Ab wann ist das Werk ein Werk? Und wie stellt es sich ein? Wie schauen Autorinnen und Autoren auf all das zurück, was zum Werk geworden ist? Und wie hat sich die Welt in der Zwischenzeit verändert? Der Leipziger Autor Clemens Meyer hat im vorigen Jahr mit »Die Projektoren« ein Opus magnum vorgelegt, das seinesgleichen sucht – eine Geschichte des 20. Jahrhunderts aus dem Geist der Karl-May-Verfilmungen. In der Reihe »Zum Werk« gibt er Auskunft über sein Schreiben und seinen literarischen Werdegang seit dem Debüt »Als wir träumten« vor nun schon bald 20 Jahren, über seine Romane, Erzählungen und Stories, Poetikvorlesungen und Gedanken zur Literatur.
|
|
|
|
|
|
Keller-Revue
|
|
Im intimen Keller des Brecht-Hauses widmen wir uns für jeweils einen Abend dem literarischen Leben Berlins und seinen Stimmen jenseits der großen Märkte und Messen. Literarische Texte dieser Stadt von einst und jetzt werden von Autor*innen, Songpoeten, Performerinnen und Musikern präsentiert – ganz ohne große Diskussion. Eine abwechslungsreiche Mischung aus Texten, Musik und Performance, gelegentlich angereichert mit Videos oder digitalen Dialogen. Dreierlei Gäste jeweils sorgen für Überraschungen, dieses Mal sind es: Michaela Maria Müller (Prosa), Rainer Stolz (Lyrik) und Suzanna (Songpoesie).
Eine Veranstaltungsreihe der Berliner Literarischen Aktion e.V. in Kooperation mit dem Literaturforum im Brecht-Haus
|
|
|
|
|
|
Buchklub Politik und Literatur
|
|
Ort: Keller Zur Zeit leider keine Anmeldungen mehr möglich.
Im Buchklub »Politik und Literatur« wollen wir uns mit dem Thema »Literarische Arbeit und Arbeitskollektive« befassen. Wir wollen danach fragen, wie die kapitalistische, entfremdete, ausgebeutete Arbeit in der Literatur vorkommt, wir wollen aber auch danach fragen, was die literarische Darstellung mit diesen Formen der Arbeit macht. Wir gehen von der Annahme aus, dass Arbeit immer auch andere Formen des sozialen Miteinanders ermöglichen kann: Formen von Solidarität und Gemeinsamkeit, die über das hinausgehen, was wir gewöhnlich in unserer Arbeit erfahren. Egal, ob es sich um solitäres Schaffen am Schreibtisch, abgeschiedenes Handwerk oder Leiharbeit in Krankenhausfluren oder Logistikzentren handelt. Im Buchklub möchten wir nach literarischen Gestaltungen dieser anderen Formen des Miteinanders in der Arbeit suchen.
In dieser Sitzung wird »Arbeit« (2020) von Thorsten Nagelschmidt besprochen.
|
|
|
|
|
|
|
|
Ticket:
Ausverkauft, evtl. Restkarten an der Abendkasse
Kaum jemand kann so geschickt politische Diskurse als Liebeslieder tarnen wie Bernadette La Hengst. Sie veröffentlichte seit 1988 knapp 20 Alben. In den 1990ern wurde sie mit ihrer Band Die Braut haut ins Auge zur facettenreichsten Protagonistin der Hamburger Schule. Sie ist nicht nur eine großartige Songschreiberin und Musikerin, sondern auch Regisseurin, Chorleiterin, Radiomoderatorin und Autorin. Mit »Warum ich so laut singen kann« liegt nun erstmals eine umfangreiche und kommentierte Sammlung ihrer Songtexte vor. Über ihre Liedtexte spricht sie mit Jenni Zylka und performt den einen oder anderen Song.
Mit freundlicher Unterstützung durch den Ventil Verlag
|
|
|
|
|
|
Berolinenses
|
|
Ticket:
Ausverkauft, evtl. Restkarten an der Abendkasse
Florentine Anders verbindet Berlin-Geschichte mit der ihrer Familie, den Henselmanns. Mit dem Namen des Nachkriegs-Chefarchitekten Ost-Berlins Hermann Henselmann sind viele Gebäude Ost-Berlins und anderer Städte der DDR verbunden, vor allem die Stalin-, später Karl-Marx-Allee, die dem Roman seinen Titel gegeben hat und in der die Familie auch wohnte. Der autofiktionale Text widmet sich aber auch den Frauen der Familie, vor allem Henselmanns Frau Isi, die sich zwischen dem Wunsch nach einer Arbeit als Architektin und einem Haushalt mit acht Kindern zunehmend selbst emanzipiert. Und da ist die Tochter Isa, die sich dem cholerischen Vater entzieht, um in ganz andere Milieus abzutauchen.
|
|
|
Informationen |
Unser gesamtes Programm gibt es hier.
Eintritt, wenn nicht anders angegeben: 6,- € / ermäßigt: 4,- €
Hier finden Sie unsere Besucher*inneninformationen.
Literaturforum im Brecht-Haus
Träger: Gesellschaft für Sinn und Form e. V.
Chausseestr. 125, 10115 Berlin
030 / 28 22 003
info@lfbrecht.de
www.lfbrecht.de
Social Media: @lfbrecht
Unsere Veranstaltungen gibt es auch als Streams auf unserem YouTube-Kanal.
|
|