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Neuigkeiten
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Endlich wieder Publikum vor Ort!
Tickets für den 26.5., 1.6. und 3.6. ab sofort erhältlich
Wir freuen uns, im Rahmen des Berliner Pilotprojekts Testing / Perspektive Kultur erste Präsenz-Veranstaltungen anbieten zu können: Am 26.5. Raphaela Edelbauer »DAVE« (Lesung), am 1.6. Dietmar Dath »Ästhetische Arbeit bei Georg Lukács« (Vortrag) und am 3.6. die Podiumsdiskussion »Georg Lukács heute« mit Rüdiger Dannemann, Luise Meier und Bernd Stegemann. Zusätzlich zu unserem in der letzten Zeit professionalisierten Livestreaming-Angebot gibt es für diese Veranstaltungen ab sofort die Möglichkeit, Tickets zu erwerben. Die Veranstaltungen finden je nach Wetterlage draußen im Hof des Brecht-Hauses oder drinnen im Saal des Literaturforums statt. Über die Teilnahmebedingungen informieren wir näher unter →folgendem Link.
Ticketverkauf für Veranstaltungen ab dem 8.6. startet Anfang Juni
Ab 8. Juni ist voraussichtlich wieder bei allen Nachmittags- und Abendveranstaltungen Publikum vor Ort möglich, egal ob diese drinnen oder draußen stattfinden werden. Geplanter Start des Ticketverkaufs über unseren →Onlineshop ist Anfang Juni. Jeweils aktuelle Informationen zu den Bedingungen von Veranstaltungen mit Vor-Ort-Publikum veröffentlichen wir auf unserer Website.
Reader »Georg Lukács: Texte zum Theater«
Begleitend zu unserem Themenschwerpunkt „Re-reading Lukács – Georg Lukács und das Theater“ (1. bis 3.6., gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds) erscheint im Verlag Theater der Zeit der Reader »Georg Lukács: Texte zum Theater« (Berlin 2021), herausgegeben von Jakob Hayner und Erik Zielke. Alle Informationen rund um den Themenschwerpunkt finden sich auf unserer →Projektwebsite.
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Re-reading Lukács – Georg Lukács und das Theater
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Was ist die Welt, wie ist ein Kunstwerk möglich und wie macht man Politik? Diese Fragen hatten bei Georg Lukács immer miteinander zu tun. Was nicht heißt, dass sie mit ein und derselben Antwort zu erledigen wären. Mit dem Rüstzeug des Materialismus ergründet Lukács die Eigenart der ästhetischen Arbeit. »Die Besonderheit der Kunst, also auch des Theaters, unter allen Menschenbeschäftigungen betrifft den bizarren Punkt, dass ihr Praktisches etwas Theoretisches ist: der sinnliche Schein einer unsinnlichen Idee«, sagt Dietmar Dath über Lukács. Materialismus, wie ihn Lukács und vor ihm Marx und Engels meinten, ist ein Denken der Widersprüche.
Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds
Präsentiert von Theater der Zeit
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Re-reading Lukács – Georg Lukács und das Theater
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Ticket:
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Das späte Werk von Georg Lukács umfasst neben seiner „Ontologie“ vor allem „Die Eigenart des Ästhetischen“. Es ist neben Theodor W. Adornos „Ästhetischer Theorie“ der avancierteste Versuch des 20. Jahrhunderts, eine systematische Ästhetik im Geiste des dialektischen Materialismus zu verfassen. Konsequent geht Lukács davon aus, dass das Ästhetische sich aus der Erfahrung des Alltags entwickelt hat – und sich mit dieser Entwicklung eine Eigenständigkeit gegenüber Alltag und auch Wissenschaft ausbildet. Grundlegend ist, dass sich darin jeweils besondere Widerspiegelungsverhältnisse ausdrücken. Entscheidend für Lukács ist, was Bertolt Brecht einmal die „besonderen Spiegel“ der Kunst nannte: die Frage nach dem Verhältnis von Eigenbewegung der Materie und dem Wesen der ästhetischen Widerspiegelung.
Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds
Präsentiert von Theater der Zeit
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Re-reading Lukács – Georg Lukács und das Theater
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Digital:
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Der Theaterhistoriker Georg Lukács hat ein vielschichtiges Bild der europäischen Dramenliteratur gezeichnet. Kenntnisreich und nicht ohne klare Urteile schreibt er eine Theatergeschichte, in der er – etwa bei William Shakespeare und Johann Wolfgang Goethe – frühe Vorläufer einer realistischen Kunst ausmacht. Kunstwerke betrachtet Lukács niemals losgelöst von den gesellschaftlichen Umständen, unter denen sie entstanden sind. Seine Schriften sind ein Einspruch gegen die faschistische Aneignung progressiver Dramatiker und ein Wegweiser von den bürgerlichen Klassiker zu einer Theaterliteratur in einer wirklich humanistischen Gesellschaft. Lukács‘ Einlassungen zu Zeitgenossen geben auch Zeugnis von den literarischen Gefechten seiner Zeit und widerlegen ein für allemal die Mär von den vermeintlichen Widersachern Brecht und Lukács.
Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds
Präsentiert von Theater der Zeit
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Re-reading Lukács – Georg Lukács und das Theater
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Ticket:
Ticketshop
Digital:
Livestream
Die Realismusdebatten reißen nicht ab. Die Diskussion um eine realistische Kunst in den 1930er Jahren – und ihre Wiederaufnahme unter veränderten Bedingungen in der Nachkriegszeit – markieren entscheidende ästhetische Auseinandersetzungen des vergangenen Jahrhunderts, die bis in die Gegenwart nachwirken. Georg Lukács‘ konsequentes Eintreten für den Realismus provoziert bis heute Argwohn. Der genaue Blick auf seine Plädoyers für eine realistische Kunst auch im Theater zeigt, dass Lukács einen differenzierten Realismusbegriff gepflegt hat. Es war sowohl eine Absage an einen simplifizierten abbildhaften Naturalismus als auch an rein formalistische Experimente ohne Rückbindung an die gesellschaftliche Realität. Es geht noch immer um den Realismus!
Livestream via Zoom:
Meeting-ID: 985 6575 2817
Kenncode: 125704
Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds
Präsentiert von Theater der Zeit
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Re-reading Lukács – Georg Lukács und das Theater
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Georg Lukács hat das ästhetische Denken des 20. Jahrhunderts wie kaum ein anderer geprägt. Sein frühes Werk „Die Theorie des Romans“ gilt noch heute als Klassiker einer geschichtsphilosophischen Ästhetik und beeinflusste eine gesamte Generation, mit „Geschichte und Klassenbewusstsein“ verfasste er ein Schlüsselwerk des westlichen Marxismus. Zeitlebens interessierte sich Lukács für das Theater als Kunstform – von seinen Anfängen als Theaterkritiker über Schriften wie „Zur Soziologie des modernen Dramas“ bis zu den geistreichen Studien über einzelne Theaterautoren. Verweise auf das Theater finden sich in all seinen ästhetischen Schriften, wie auch die Auseinandersetzung mit einem Theaterneuerer wie Bertolt Brecht beispielsweise in den Debatten um den Realismus in den 1930er Jahren von kaum zu unterschätzender Bedeutung war. Welche Bedeutung Lukács‘ Denken für unsere Gegenwart hat, soll zum Abschluss der Veranstaltung zunächst auf dem Podium und dann mit dem Publikum diskutiert werden.
Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds
Präsentiert von Theater der Zeit
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© Quelle: Browse Gallery, Foto: Rita Kohmann |
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Ein halbes Jahrhundert nach der Gründung der Ton Steine Scherben gilt es, Bilanz zu ziehen: Was ist im Verlauf der letzten fünf Jahrzehnte aus der Grundlegung der deutschsprachigen Pop-Musik aus dem Geiste des politischen Protests geworden? Was sind die Chancen und Perspektiven einer politisch ausgerichteten Popkultur heute? Darüber sprechen TSS-Mitglied Martin Paul, die Musikerin Maike Rosa Vogel und der Journalist Michael Sontheimer mit Uwe Schütte. Musikalische Interventionen: Andreas Spechtl.
Die Veranstaltung ist Teil des Programms „50 Jahre Ton Steine Scherben“
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Neue Dramatik in zwölf Positionen
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Theater für junges Publikum folgt spezifischen Spielregeln. Kinder gehen für gewöhnlich nicht aus eigenem Antrieb ins Theater, reagieren aber sehr direkt auf das Bühnengeschehen. Um dem Rechnung zu tragen, orientieren sich die Stücke meist thematisch am Alltagsleben, der Fokus liegt auf glaubwürdigen Geschichten und lebendigen Figuren. Nur scheinbar geht damit eine Begrenzung literarischer Ausdrucksmittel einher, eröffnet das Schreiben für junge Zuschauer*innen doch ästhetische und auch politische Freiräume. Welche das sind und wo sie hinführen, erklärt die Autorin Esther Becker im Gespräch mit nachtkritik.de-Redakteurin Sophie Diesselhorst.
Eine Kooperation mit nachtkritik.de, unterstützt vom Deutschen Literaturfonds
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Back to normal?
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Trans, Inter, Cis, X, hetero, homo, bi, asexuell oder polyamor: Fluide Geschlechteridentitäten, Begehrenskonstellationen und Liebesformationen gesellen sich als neue Normalitäten zur heterosexuellen Kernfamilie. Wie verändert sich die Sprache und schließlich auch die Literatur? Die Love Story ist seit der Antike ein klassischer Plot. Welche Liebesgeschichten werden wir uns in fünfzig Jahren erzählen?
Gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.
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© Quelle: Browse Gallery, Foto: Rita Kohmann |
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Eintritt frei! Bitte kostenloses Ticket buchen. Ticket:
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Wo stehen die Ton Steine Scherben heute in akademischer Perspektive? Was haben nachgeborene Forscher*innen aus den Fächern Kulturwissenschaft und Germanistik über den politischen Aufbruch der Ton Steine Scherben zu Beginn der 1970er Jahre zu sagen? Vier Wissenschaftler*innen diskutieren als popwissenschaftliches Quartett, welche Einsichten eine akademische Auseinandersetzung mit widerständiger Pop-Musik ermöglicht und an welche Grenzen sie gerät.
Die Veranstaltung ist Teil des Programms „50 Jahre Ton Steine Scherben“
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Back to normal?
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Je normaler, desto radikaler: „Subversion durch Affirmation“ lautet eine immer wieder neu belebte Formel der Gegenkultur. Das Prinzip: Nur durch die Überanpassung an vermeintliche Normalität lässt sich deren Herrschaft aufzeigen, unterwandern – und letztlich brechen. Vorläufer war der Situationismus, modernere Beispiele sind die Kulturtechniken des Adbusting, des Hacking und des Mode-Begriffs „Normcore“. Ist das Beharren auf dem Gewöhnlichen, der bewusst gewählte Gestus des „Stinknormalen“ das eigentlich provokant „Unnormale“?
Gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.
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17.06.21 20:00
Lesung, Gespräch, Buchpremiere, mit Vor-Ort-Publikum
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Seit nunmehr vier Jahrzehnten schreibt Kerstin Hensel Gedichte, Prosa, Essays, Features. Doch sie ist nicht nur Schriftstellerin, sondern als Professorin für deutsche Verssprache auch eine Vermittlerin im poetischen Fach. In ihrem neuen Gedichtband »Cinderella räumt auf« bewegt sie sich mit eben dieser Souveränität durch sämtliche Formen des lyrischen Genres. Lustbetont und unerschrocken werden im ironisch-sarkastischen Tonfall tradierte Verhaltensmuster, Klischees und Vorurteile hinterfragt, und dabei neue Perspektiven entwickelt.
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Di 22.06.2021 – Do 24.06.2021
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Ticket:
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Digital:
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Literatur zwischen Öko- und Technosphäre
Die rasante Neuordnung unseres Verhältnisses zu unseren natürlichen und künstlichen Umwelten ist nicht nur Gegenstand der Literatur, sondern literarische Texte treiben diesen Erkenntnis- und Selbsterkenntnisprozess aktiv voran. Als sprachliche Kunstform sind sie geeignet, neue Positionen sowohl diskursiv zu formulieren als auch sinnlich erfahrbar zu machen. Doch welchen Zugang zur Umwelt besitzt Literatur in ihrer Sprachlichkeit? Welche Formen von Nature Writing gibt es? Bildet das Anthropozän besondere Poetiken heraus? Wie geht Literatur mit unsicherem Wissen in der Klimafrage um? Diesen und anderen Fragen gibt die Projektwoche mit Lesungen und Gesprächen ein Forum.
Projektleitung Steffen Richter
Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds
Präsentiert von Dritte Natur. Technik - Kapital - Umwelt/ Matthes & Seitz Berlin
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Diskussion, mit Vor-Ort-Publikum
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Umwelten²
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Wer von ‚Umwelt‘ spricht, meint meist eine Welt, die Menschen umgibt. Menschen richten ihre ‚Umwelt‘ ein, sie richten sie zu oder glauben sie zu schützen. Diese Vorstellungen haben konkrete politische Auswirkungen. Doch sie blenden nicht nur ihre anthropozentrischen Vorannahmen aus, die Tiere und Pflanzen menschlichen Umwelten zuschlagen. Sie vernachlässigen auch die Wechselwirkungen, Rückkoppelungen und Durchlässigkeiten zwischen Individuen und ihren natürlichen oder kulturellen Umgebungen. Was bedeutet das für „Umweltgeschichte“ oder „Umweltliteratur“?
Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds Präsentiert von Dritte Natur. Technik - Kapital - Umwelt/ Matthes & Seitz Berlin
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Umwelten²
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‚Umweltpolitik‘ geht davon aus, dass Menschen ihre Welt planmäßig gestalten. Die von den politischen Akteuren repräsentierten Interessen sind jedoch sehr unterschiedlich und führen zu verschiedenen Aktionsformen. Sie reichen von der Bepreisung von Gewässern und Böden oder Pflanzen und Tieren als ‚Ökosystemdienstleistungen‘ bis zu Waldbesetzungen oder Verkehrsblockaden. Kann rationaler Gestaltungsanspruch in Unvernunft umschlagen? Und sollte Umweltpolitik eine Angelegenheit politischer Parteien und Institutionen sein?
Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds Präsentiert von Dritte Natur. Technik - Kapital - Umwelt/ Matthes & Seitz Berlin
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Umwelten²
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„was / länger dauert, hörst du // durch die steine“ (Lutz Seiler) – Die Geschichte der Steine und die Geschichte der Erde sind unendlich viel länger als die des Menschen. Er hat seinen Auftritt erst wenige Sekunden vor 12 Uhr, und er wird die Erde wieder verlassen. Biblischer Schöpfungsmythos und Erdgeschichte klaffen auseinander. Das wird mit der Entdeckung der geologischen ‚Tiefenzeit‘ vor mehr als 200 Jahren evident. Die Marginalisierung des Menschen, die Kränkung seines Narzissmus und der ‚dunkle Abgrund der Zeit‘ sind eine Herausforderung für die Literatur, ja eine ästhetische Produktivkraft und ein Anstoß für literarische Imaginationen.
Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds Präsentiert von Dritte Natur. Technik - Kapital - Umwelt/ Matthes & Seitz Berlin
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Umwelten²
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Natur und Technik sind keine getrennten Welten, sondern immer gleichzeitig vorhanden und in gegenseitigen Beziehungen und Abhängigkeiten verwoben. Insbesondere digitale Medientechniken sind zu scheinbar unsichtbaren Bestandteilen menschlichen Lebens geworden. Diese Entwicklung ist in ihren politischen, ökonomischen und ästhetischen Dimensionen noch immer in weiten Teilen unverstanden. Literatur kann eine Aufklärungspraxis sein, die sich den Transformationen unserer Vorstellungen von Mensch, Natur und Technik als einer Herausforderung stellt.
Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds Präsentiert von Dritte Natur. Technik - Kapital - Umwelt/ Matthes & Seitz Berlin
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Umwelten²
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Nature Writing ist weit mehr als die literarische Bestandsaufnahme einer bedrohten Welt, die es zu archivieren oder konservieren gilt. Als kulturelle Praxis ist Nature Writing heute ein weites, höchst bewegliches Konzept, das einen facettenreichen ästhetischen Austausch zwischen künstlerischen Akteuren und konkreten natürlichen Erscheinungen beschreibt. Seine Medien können das geschriebene oder gesprochen Wort, aber auch das statische oder dynamische Bild bis hin zu Virtuellen Realitäten sein. Seine Funktionen reichen vom medialen Experiment bis zur Selbstverortung im Netz des Lebendigen.
Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds Präsentiert von Dritte Natur. Technik - Kapital - Umwelt/ Matthes & Seitz Berlin
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Lebenszeugnisse
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Gundel und Christoph Seidler haben als Psychotherapeuten in der DDR gelebt und gearbeitet. Sie erzählen in ihrem gemeinsamen Buch »Liebeserklärung« aus ihrem beruflichen und privaten Alltag als DDR-Bürger – selbstbewusst aus souveräner Gelassenheit und erfolgreich in zunehmender Distanz zum Staat. Jenseits von Nostalgie oder Anklage machen sie, als politisch interessierte und reflektierte Mitlebende, im Gespräch mit Wolfgang Benz Zeitgeschichte lebendig.
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Margarete Steffin (1908–1941) war gelernte Buchhalterin, spielte in einem Laientheater, später im Film »Kuhle Wampe oder wem gehört die Welt« (1932) und in Brechts Stück »Mutter« (1932). Für Brecht ist sie die „Gute Genossin M.S., seine kleine Lehrmeisterin aus der Arbeiterschaft“. Er nennt sie in allen seinen Stücken von 1933 bis 1941. Und er ermutigt sie zum Schreiben eigener Texte. Im Mittelpunkt des Abends steht die Vorstellung der biografischen Stationen Steffins, insbesondere aber ihr eigenes künstlerisches Schaffen.
Unterstützt durch die Rosa-Luxemburg-Stiftung
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30.06.21 19:00
Lesung, Pop, Theorie, Gespräch, mit Vor-Ort-Publikum (später zum Nachsehen in der Mediathek)
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Grether-Salon
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© Kersty & Sandra Grether |
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Şeyda Kurt erforscht in »Radikale Zärtlichkeit« wie traditionelle Beziehungsmodelle in Schieflage geraten können, sobald sie im Kraftfeld von Patriarchat, Rassismus und Kapitalismus kritisch hinterfragt werden. Lisa Krusche erzählt in ihrem Debütroman »Unsere anarchistischen Herzen« von den Zumutungen des gegenwärtigen Lebens. Die Musik der Singer Songwriterin Liv Solveig entfaltet ihre Schönheit aus der Ruhe, aber mit urbanem Twist. Klaus Cornfield ist Sänger, Gitarrist und Gründer der Bands Throw That Beat in the Garbagecan, Katze, Orchestre Miniature in the Park und der Old Men Group. Er spielt die besten drei seiner etwa 30.000 Eigenkompositionen, da kann man ruhig etwas erwarten!
Präsentiert von jungle.world
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