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Neuigkeiten
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Start ins neue Jahr mit Neustart Kultur!
Das Literaturforum im Brecht-Haus gehört zu den geförderten Einrichtungen des Programms „1000 literarische Wiederbegegnungen“. Wir freuen uns, dank dieser Unterstützung zuversichtlich und programmstark ins Jahr 2021 starten zu können, und hoffen, bald auch wieder Publikum vor Ort begrüßen zu dürfen. Bis dahin bieten wir unsere Veranstaltungen als Stream oder Livestream an. Leider ist weiterhin mit kurzfristigen Programmänderungen zu rechnen, über die wir auf unserer Website informieren. Das Programm „1000 literarische Wiederbegegnungen“ ist Teil der Initiative „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, ausgeschrieben durch den Deutschen Literaturfonds e.V.
Literatur-Pop-Up-Store sammelte über 10.000 € Spenden für Menschen auf der Flucht
195 literarische Texte, über 10.000 € Spendengelder: Das ist das Ergebnis des Literatur-Pop-Up-Stores 2020. Vom 7.-11. Dezember verfasste das Autor*innenkollektiv „Literatur für das, was passiert“ im Literaturforum im Brecht-Haus individuelle, auf Schreibmaschine geschriebene Texte gegen Spenden zugunsten von Ärzte ohne Grenzen (die u.a. medizinische Hilfe für Asylsuchende auf den griechischen Inseln leisten) und der Neuen Nachbarschaft/Moabit (eine Berliner Nachbarschaftsinitiative, deren ehrenamtliche Mitarbeiter*innen ein integratives Programm anbieten, wie Sprachkurse oder eine kostenlose Rechtsberatung für Geflüchtete). „Literatur für das, was passiert“ wurde dieses Jahr vertreten durch: Donat Blum, Christian Dittloff, Daniela Dröscher, Paula Fürstenberg, Anna Hetzer, Yael Inokai, Maruan Paschen, Caca Savic, Lea Schneider, Tillmann Severin, Lorena Simmel, Isabel Wanger und Ron Winkler. Allen, die mitgewirkt und gespendet haben, gilt unser wärmster Dank!
Beste Wünsche zum Jahresende
Das Team des Literaturforums im Brecht-Haus wünscht schöne Feiertage, frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.
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„Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger“, so beginnen jedes Jahr die Neujahrsansprachen aus dem Bundeskanzleramt. Angelehnt an diese Tradition erfinden die Autor*innen des Lyrikkollektivs G13 mit ihrer lyrischen Neujahrsansprache ein neues, besonderes Format, um ungeahnte Perspektiven auf Vergangenes und Kommendes zu werfen. Was waren die Brennpunkte 2020, was wird zurückgelassen und was wird mitgenommen ins Jahr 2021? Wie sind die Aussichten, wie soll es weitergehen und wie stehen die Chancen?
Die Veranstaltung wird gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.
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08.01.21 20:00
Buchvorstellung, Gespräch, Buchpremiere, Livestream
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Der Band »Klassengesellschaft reloaded und das Ende der menschlichen Gattung« versammelt Fragen an und inspiriert von Heiner Müller. Zehn unterschiedliche Stimmen kommen zu Wort, die sich den von Müller verwendeten Begriffen „Mensch“, „Zukunft“ und „Klasse“ widmen. Will man sich ihnen innerhalb seiner Denkbewegungen nähern, so kommt man nicht umhin, sie im Zusammenhang mit den Kontrastwerten sich widersprechender Gesellschaftsrealitäten und -möglichkeiten zu sehen. Der Sammelband geht auf ein Werkstattgespräch im Literaturforum im Brecht-Haus zurück, dessen Erfahrung nicht zuletzt darin bestand, dass das Vorfinden von Fragen im Werk Heiner Müllers mindestens genauso ergiebig ist wie die Schritte auf dem Weg ihrer Beantwortung.
In Kooperation mit Theater der Zeit
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33. Bamberger Poetikprofessur
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Der Lyriker, Essayist und Übersetzer Jan Wagner ist der 33. Poetikprofessor der Universität Bamberg. Seine vier Vorlesungen über das literarische Schreiben finden dieses Jahr ausnahmsweise nicht in Bamberg, wohin ihn die Organisatoren Prof. Dr. Friedhelm Marx und Prof. Dr. Christoph Jürgensen eingeladen hatten, sondern als Video-Livestream aus dem Literaturforum im Brecht-Haus statt. Die erste Vorlesung war bereits im Dezember 2020 und kann in unserer Mediathek nachgesehen werden. Die weiteren Vorlesungen von Jan Wagner finden am 14. und 19. Januar 2021 statt. Eingebunden in die Poetik-Professur ist ein wissenschaftliches Kolloquium, das am 15./16. Januar ebenfalls digital stattfinden wird, u.a. werden dort Heinrich Detering, Alexander Honold und Wulf Segebrecht sprechen.
In Kooperation mit der Neueren deutschen Literaturwissenschaft / Otto-Friedrich-Universität Bamberg
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33. Bamberger Poetikprofessur
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Der Lyriker, Essayist und Übersetzer Jan Wagner ist der 33. Poetikprofessor der Universität Bamberg. Seine vier Vorlesungen über das literarische Schreiben finden dieses Jahr ausnahmsweise nicht in Bamberg, wohin ihn die Organisatoren Prof. Dr. Friedhelm Marx und Prof. Dr. Christoph Jürgensen eingeladen hatten, sondern als Video-Livestream aus dem Literaturforum im Brecht-Haus statt.
In Kooperation mit der Neueren deutschen Literaturwissenschaft / Otto-Friedrich-Universität Bamberg
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33. Bamberger Poetikprofessur
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Der Lyriker, Essayist und Übersetzer Jan Wagner ist der 33. Poetikprofessor der Universität Bamberg. Seine vier Vorlesungen über das literarische Schreiben finden dieses Jahr ausnahmsweise nicht in Bamberg, wohin ihn die Organisatoren Prof. Dr. Friedhelm Marx und Prof. Dr. Christoph Jürgensen eingeladen hatten, sondern als Video-Livestream aus dem Literaturforum im Brecht-Haus statt.
In Kooperation mit der Neueren deutschen Literaturwissenschaft / Otto-Friedrich-Universität Bamberg
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In seiner „intellektuellen Biographie“ eröffnet Rüdiger Zill mit Hilfe bislang unerschlossener Archivquellen den Zugang zu einem der vielschichtigsten und anregendsten Denker des 20. Jahrhunderts, dessen Bedeutung durch zahlreiche Nachlasseditionen allmählich erkannt wird. Blumenberg wollte vor allem durch sein Werk wirken und inszenierte sich als unsichtbarer Philosoph. Zill leuchtet hinter diese Inszenierung und gewährt dabei einen differenzierten Einblick in sein Leben wie in sein Werk, das Literatur, Philosophie, Theologie, Naturwissenschaften und Zeitgeschichte zu einer erhellenden „Lesbarkeit der Welt“ eindrücklich miteinander verbindet und vernetzt. Dem „absoluten Leser“ Hans Blumenberg dabei über die Schulter zu blicken, heißt auch, einiges über das faszinierende Handwerk des Denkens zu erfahren.
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Das literarische Trio
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Eine Kritikerin und ein Kritiker laden einen prominenten Gast ins Literaturforum ein, um über neu erschienene Romane und Erzählungen zu diskutieren und ihn über seine Lese-Erlebnisse zu befragen. Darüber hinaus geben die Gesprächspartner*innen kurze Empfehlungen zu den aufregendsten Büchern aus der laufenden Produktion. Diesmal mit dabei ist der Publizist und Autor Florian Illies. Im Gespräch geht es u.a. um »Der Mann im roten Rock« von Julian Barnes, »Krass« von Martin Mosebach und »Der Tod in ihren Händen« von Ottessa Moshfegh.
In Kooperation mit VOLLTEXT
Präsentiert von rbbKultur
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Vermessung der eigenen Raumzeit, das Verhältnis von Alltag und Augenblick, von linearer Zeit auf der einen und Ekstase auf der anderen Seite, die Beziehung von gewöhnlicher Welt und dem ausgezeichneten Raum – dies alles sind wiederkehrende Motive in Brigitte Kronauers umfangreichem Gesamtwerk. Im Gespräch nähern sich Werner Jung und Britta Caspers der 2019 verstorbenen Schriftstellerin. Begleitend dazu werden auf der Website des Literaturforums im Brecht-Haus Beiträge (schriftlich oder als Video) der Literaturwissenschaftlerinnen Tanja van Hoorn, Izabela Bartosz und Julia Bertschik bereitgestellt.
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Der Abend „Neustarter*innen Literatur: Frisch aus der Werkstatt!“ wird eröffnet durch Textproben von Autor*innen, die bei der jüngsten Romanwerkstatt des Jahres 2020 mit dabei waren, präsentiert vom Leiter der Werkstatt Michael Wildenhain.
Die Veranstaltung wird gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.
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Leona Stahlmann und Lorenz Just nahmen 2019 an der Romanwerkstatt des Literaturforums im Brecht-Haus teil und haben ihre ersten Textentwürfe bereits ebenda vorgestellt. Inzwischen sind beide Romane zum Abschluss gelangt und liegen gedruckt vor: Eine Präsentation zwei junger Autor*innen, die einen beachtlichen Start vorgelegt haben.
Die Veranstaltung wird gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.
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Lebenszeugnisse
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Yitskhok Rudashevski war 14 Jahre alt, als er im Juni 1941 mit seiner Familie ins Ghetto Wilna eingewiesen wurde. Außerhalb der Stadt befindet sich die Mordstätte Ponar, in der 70 000 litauische Jüd*innen Opfer des nationalsozialistischen Rassenwahns wurden. Yitskhok, der aufgeweckte jüdische Schüler, schreibt im Ghetto Tagebuch. Er protokolliert den Alltag im Holocaust, beschreibt die Schikanen der Deutschen, das Wirken des Judenrats, schildert die Morde in Ponar, aber auch die kulturellen Aktivitäten im Ghetto. Im Versteck überlebt er noch die Auflösung des Ghettos, wird aber im Herbst 1943 ermordet. Wolf Kaiser, der Herausgeber des Tagebuchs, beschreibt im Gespräch mit Wolfgang Benz die Geschichte dieses außergewöhnlichen Lebenszeugnisses.
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Das neue Jahr beginnt mit einem Fest literarischer Wiederbegegnungen. Hier geht es einmal nicht um die aktuellsten Neuveröffentlichungen, denen sonst die Aufmerksamkeit literarischer Veranstaltungen gilt: Hochgeschätzte Autor*innen, die in der Vergangenheit bereits zu Gast im Literaturforum gewesen sind, lesen Lieblingspassagen aus ihrem Werk und sprechen über Vergangenes und Zukünftiges.
Die Veranstaltung wird gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.
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Die spanische Künstlerin Dora García nutzt für ihre Arbeit ein Foto aus dem Archiv der Stasi-Unterlagenbehörde von einer unbekannten nackten Frau mit schwarzem Balken über den Augen für den Ausstellungskatalog. Als Alba D'Urbano diese Bilder zufällig in einer Galerie entdeckt, erkannte sie die Frau: ihre Künstler-Duo Partnerin Tina Bara. So entscheiden sie sich für eine gemeinsame Arbeit über das Aneignen von Fotografien – und geben mit »Covergirl: Wespen-Akte« eine künstlerische Antwort auf Garcías Katalog.
Nachholveranstaltung aus 2020
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