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Neuigkeiten
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Novemberprogramm findet online statt
Auch für uns gilt: Aufgrund der neuen SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung des Berliner Senats vom 29. Oktober 2020 ist bis voraussichtlich Ende November 2020 kein Publikumsverkehr möglich. Welche Veranstaltungen entfallen und welche als (Live-) Stream stattfinden werden, ist nun auf unserer Website aktualisiert.
Postpandemisches Theater vom 11.11. bis 13.11.
Es ist nicht abzusehen, wie langfristig und tiefgreifend die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Theater und die Gesellschaft sein werden. Impulse und Diskussionen zum postpandemischen Theater gibt es drei Tage lang online im Livestream auf lfbrecht.de, auf der Website der Heinrich-Böll-Stiftung boell.de und auf dem Theaterportal nachtkritik.de sowie im Nachgespräch auf Zoom. U.a. mit Janina Audick, Armen Avanessian, Claudia Bauer, Leonie Bremer, Janis El-Bira, Benjamin Foerster-Baldenius, Frank Hentschker, Shermin Langhoff, Matthias Lilienthal, Tina Lorenz, Bettina Milz, Elena Philipp und Wesko Rohde.
Neuer Telegram-Kanal
Wir sind jetzt auch bei Telegram: Hier gibt es alle Updates, Veranstaltungshinweise und mehr. Beitreten über folgenden Link möglich: t.me/literaturforumimbrechthaus
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Der Architekt Rudolf Hamburger (1903–1980) brachte Anfang der 1930er Jahre die Ideen des Neuen Bauens aus Berlin nach Shanghai. Dort kam er über seine Frau Ursula (später Ruth Werner) in Kontakt mit dem Geheimdienst der Roten Armee (GRU). Er unterstützte ihre geheimdienstliche Arbeit und kehrte 1939 im Auftrag der GRU zurück nach China. Konflikte mit dem chinesischen Geheimdienst, danach in Teheran mit der amerikanischen CIA und dem britischen Secret Service endeten im sowjetischen Gulag, von wo er 1955 in die DDR zurückkam.
Die Veranstaltung muss aus gegebenem Anlass leider ohne Publikum und digital stattfinden. Der Stream wird hier zur Verfügung gestellt.
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Do 05.11.2020 – Fr 06.11.2020
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© Christian-Geissler-Gesellschaft |
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»kamalatta« von Christian Geissler war und ist ein literarisches sowie politisches Ereignis. Aktuelle Lesarten und die Relevanz des Romans in gegenwärtigen Diskussionen stehen im Mittelpunkt der Tagung.
Eine gemeinsame Veranstaltung der Christian-Geissler-Gesellschaft e.V., Helle Panke e.V. und des Literaturforums im Brecht-Haus. Gefördert von der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten e.V. aus Mitteln der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien
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© Christian-Geissler-Gesellschaft |
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Wegen der aktuellen Pandemieentwicklung muss diese Veranstaltung leider entfallen.
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>Zum Livestream<
9.45-10.00 Detlef Grumbach Begrüßung
10.00-10.45 Jochen Schimmang „Die Mühe ums Leben“ – Über den emphatischsten Begriff im Werk Christian Geisslers
10.45-11.30 Sabine Peters Wege der Wünsche – Umwege, Irrwege und Suchwege in »kamalatta«
11.30-12.15 Klaus Weber „dem schlachthaus die stirn: die liebe“ – Christian Geisslers Menschenliebe von »kalte zeiten« bis »kamalatta«
12.15-13.00 Ingo Meyer Widerstand, Befreiung – und Romantik? – Über den Ort von Geisslers »kamalatta« als „romantisches Fragment“ im Diskurs der Gegenwartsliteratur
13.00-14.00 Pause
14.00-14.45 Gerhard Bauer »kamalatta«-Sprache oder: Die Freisetzung des Intellekts vom „Hofgang unserer Gedanken“
14.45-15.30 Jan Decker »kamalatta« und »Unser Boot nach Bir Ould Brini«: Das Motiv des Verstummens als Steigerungsmittel der politischen Wirkungsabsicht
15.30-16.15 Detlef Grumbach Antifaschismus und die Lehren aus der Geschichte in Christian Geisslers »kamalatta«
16.15-17.00 Pauline Pieper „Höhlebauen ist immer wichtig“. Kindheit zwischen Geborgenheit und Ausgeliefertsein
17.00-17.45 Pause
17.45-18.30 Dirk Brauner „Aufstand der Träume“. Rocker und das Problem der Gattung in Christian Geisslers »kamalatta«
18.30-19.15 Johannes Christof „Gold rollt der Vogel Pirol“ – Das Vogelmotiv in Christian Geisslers Roman »kamalatta«
19.15-19.30 Detlef Grumbach Schlusswort
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© Christian-Geissler-Gesellschaft |
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Wegen der aktuellen Pandemieentwicklung muss diese Veranstaltung leider entfallen.
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Traktorist will er werden und die schöne Tochter des Sowchose-Vorsitzenden heiraten. Doch es kommt anders. Für ein deutsches Theater werden junge Talente gesucht und der 16-jährige Arnold Bungert wird vom Feld weg auf die Schauspielhochschule in Moskau geschickt. Hier trifft er die junge Violetta Kraushaar, die aus der Zeitung von der Talentsuche erfahren hat. Wir schreiben das Jahr 1980. Mitten in der kasachischen Steppe entsteht das Deutsche Schauspieltheater Temirtau, das sich zur Insel der deutschen Kultur und Sprache mit allen Grenzen und auch Freiheiten der späten Sowjetunion herausbildet. Nach Jahrzehnten treffen sich die Protagonisten wieder, um darüber zu sprechen, was aus ihren Träumen wurde. Eleonora Hummel präsentiert wortstark die Welt der deutschen Minderheit in der ausgehenden Sowjetunion und erzählt von den Sorgen, Nöten und Freuden des einzigen deutschen Theaters der nachkriegszeitlichen Sowjetunion.
Hier geht es zum Livestream
Eine Veranstaltung des Kulturreferats für Russlanddeutsche am Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte und des Deutschen Kulturforums östliches Europa. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, unterstützt vom Literaturforum im Brecht-Haus
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Mi 11.11.2020 – Fr 13.11.2020
Diskussionen, als Live-Stream auf nachtkritik.de und boell.de
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Es ist nicht abzusehen, wie langfristig und tiefgreifend die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Theater und die Gesellschaft sein werden. Das Virus und seine so genannten Superspreader-Eigenschaften machen Versammlungen vieler Menschen zum neuralgischen Punkt. Das Publikum ist bedroht, die Corona-Krise ist eine Krise der Versammlung. Um der neuen Lage zu begegnen, müssen die Theater sich umgestalten, müssen Bühnen und Säle an Hygiene-Vorlagen anpassen oder ihre Aktivitäten ins Internet hinein erweitern. Welche neuen Spielräume eröffnet das, welche Weichen werden heute für das postpandemische Theater gestellt. Wie kann seine gesellschaftliche Rolle in der neuen Wirklichkeit aussehen? Über drei Tage finden Impulse und Diskussionen zum postpandemischen Theater einen Raum – online im Livestream auf lfbrecht.de, auf der Website der Heinrich-Böll-Stiftung und auf dem Theaterportal nachtkritik.de sowie im Nachgespräch auf Zoom.
Mit Janina Audick, Armen Avanessian, Claudia Bauer, Leonie Bremer, Janis El-Bira, Benjamin Foerster-Baldenius, Frank Hentschker, Shermin Langhoff, Matthias Lilienthal, Tina Lorenz, Bettina Milz, Elena Philipp und Wesko Rohde.
Projektleitung Sophie Diesselhorst, Cornelius Puschke und Christian Rakow
Mit Impulsen u.a. von Mavie Hörbiger (Schauspielerin), Ersan Mondtag (Regisseur), Sibylle Peters (Kulturwissenschaftlerin und Performancekünstlerin), Ludger Schwarte (Philosoph), Peter Weibel (Vorstand ZKM | Karlsruhe, Künstler und Medientheoretiker), Arne Vogelgesang (Theatermacher und Mitglied des Labels internil), Sivan Ben Yishai (Autorin und Regisseurin)
Livestream YouTube
Zoom-Webinar mit Chat
In Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung
Präsentiert von nachtkritik.de
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Gespräch, als Live-Stream
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Postpandemisches Theater
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Die Corona-Pandemie hat Nähe- und Präsenzerfahrungen in den Künsten wie in der Gesellschaft überhaupt radikal infrage gestellt. Orte der Versammlung haben sich in aseptische Räume verwandelt, die nur unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen zu betreten sind. Aus zivilgesellschaftlichen Treffpunkten werden Tatorte. Was bedeutet der klinische Blick, der hier eingeführt wird, für die gesellschaftliche Teilhabe und Willensbildung? Welchen Ort nehmen politische Ausdrucks- und Kunstformen in einer Gesellschaft ein, die sich auf den pandemischen Zustand als dauerhafte Bedrohung einstellen muss? Wie kann zwischen einer Kultur der Präsenz und einer aufziehenden Bildschirmgesellschaft vermittelt werden? Es disktutieren Armen Avanessian (Keynote; Philosoph, Literaturwissenschaftler und politischer Theoretiker), Bettina Milz (Referatsleiterin Theater und Tanz im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen), Shermin Langhoff (Intendantin des Maxim Gorki Theaters Berlin) und Leonie Bremer (Fridays for Future).
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Für die Diskussion während der Veranstaltung im Chat und die Möglichkeit, anschließend mit Bild und Ton am Nachgespräch teilzunehmen: Hier geht es zum Zoom-Webinar
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Postpandemisches Theater
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Die Pandemie atomisiert den gemeinsamen Raum des Publikums und der Darsteller*innen. Wo einst eine unüberschaubare Menge von Zuschauer*innen war, finden sich jetzt Monaden von Menschen auf sorgsam abgegrenzten Sitzplatz-Inseln. Wie lassen sich angesichts der Pandemie Räume konstruieren, die als Gemeinschaftsorte erlebbar bleiben? Mit welcher Idee von Hygiene geht Theatermachen einher? Und wie greifen die neuen Bedingungen in das Bühnengeschehen ein? Es diskutieren Janina Audick (Professorin für Bühnenraum an der UdK Berlin), Benjamin Foerster-Baldenius (raumlaborberlin; Architekt), Wesko Rohde (Deutsche Theatertechnische Gesellschaft) und Claudia Bauer (Theaterregisseurin).
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Für die Diskussion während der Veranstaltung im Chat und die Möglichkeit, anschließend mit Bild und Ton am Nachgespräch teilzunehmen: Hier geht es zum Zoom-Webinar
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Postpandemisches Theater
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Die Pandemie hat das Theater auf alte wie neue Orte abseits der angestammten Produktionsstätten zurückgeworfen. Open Air-Bühnen, Drive-In-Theater und Fußballstadien wurden zu Schauplätzen, die nach dem Frühjahrs-Lockdown als erste zur Bespielung bereitstanden. Wird dieses Ausweichen zum neuen Modellfall? Während des Lockdowns wurden auch digitale Spielorte erprobt. Es gab Zoom-Performances, Streamings mit Live-Chats, Telegram-Mitmachspiele und vieles mehr. Was wird von diesen Netztheater-Erfahrungen bleiben? Welche Erweiterungen und Verschiebungen der theatralen Sphäre sind vielversprechend? Welche Transformationen unterläuft das Theater im Ganzen – auch angesichts des absehbaren finanziellen Drucks, der auf ihnen nach der Pandemie lasten wird? Es diskutieren Matthias Lilienthal (Dramaturg und ehem. Intendant der Münchner Kammerspiele), Tina Lorenz (Projektleiterin für Digitale Entwicklung am Staatstheater Augsburg) und Frank Hentschker (Künstlerischer Leiter des Martin E. Segal Theatre Center in New York).
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Für die Diskussion während der Veranstaltung im Chat und die Möglichkeit, anschließend mit Bild und Ton am Nachgespräch teilzunehmen: Hier geht es zum Zoom-Webinar
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Das literarische Trio
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Eine Kritikerin und ein Kritiker laden einen prominenten Gast ins Literaturforum ein, um über neu erschienene Romane und Erzählungen zu diskutieren und ihn über seine Lese-Erlebnisse zu befragen. Darüber hinaus geben die Gesprächspartner*innen kurze Empfehlungen zu den aufregendsten Büchern aus der laufenden Produktion. Diesmal mit dabei ist die Autorin Nora Bossong. Besprochen werden u.a. Anne Weber »Annette, ein Heldinnenepos«, Susan Sontag »Wie wir jetzt leben« (übersetzt aus dem Englischen von Kathrin Razum) und Richard Ford »Irische Passagiere« (übersetzt aus dem Englischen von Frank Heibert).
In Kooperation mit VOLLTEXT
Präsentiert von rbbKultur
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19.11.20 16:15
Lesungen, Gespräche, anschließend um 20:00 Uhr Podiumsgespräch
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Social Media stiften neue Nahbeziehungen zwischen Leser*innen und Autor*innen, die Einfluss auf den Schreibprozess, die entstehenden Texte und den Publikumserfolg der Literatur haben. Bei einer jüngeren Generation von Schriftsteller*innen lässt sich deshalb die Notwendigkeit beobachten, sich zu Social Media als Produktions-, Rezeptions- und Distributionsort zu verhalten. Die direkte Publikation im Netz schafft neue Möglichkeiten und Chancen für junge Autor*innen, weil literarische Öffentlichkeit nicht mehr allein von traditionellen Gatekeepern wie Verlagen, Feuilletonkritik und Literaturveranstaltungen abhängt. Damit einher gehen aber auch neue Restriktionen: Die Leser*innen schauen ihren Lieblingsautor*innen schon während des Schreibprozesses auf die Finger und können deren Erfolg zum Beispiel durch Likes und Re-tweets einzelner literarischer Postings beeinflussen. Die Veranstaltung fragt in Form von Lesungen und Gesprächen, wie die neuen Nachbarschaften in Social Media beschrieben werden können und ob sie neue literarische Stile hervorbringen.
16.15
Eröffnung der Veranstaltung (Pola Groß & Hanna Hamel, ZfL)
16.30
Berit Glanz - Lesung und Gespräch (mit Christian Metz, Universität Frankfurt)
17.15
Lüftungspause
17.30
Senthuran Varatharajah - Lesung & Gespräch (mit Pola Groß, ZfL)
18.15
Lüftungspause
18.30
Stefanie Sargnagel - Lesung & Gespräch (mit Rupert Gaderer, Ruhr-Universität Bochum)
19.15
Pause
20.00
Podiumsdiskussion mit Berit Glanz, Stefanie Sargnagel und Senthuran Varatharajah (mit Hanna Hamel, ZfL)
inkl. digitaler Beteiligungsmöglichkeiten (Social Media-Moderation, Pola Groß, ZfL)
In Kooperation mit dem Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
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23.11.20 11:00
Matinee, Buchvorstellung, Gespräch, als Live-Stream
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© Wolfgang Oschatz / Suhrkamp Verlag |
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Am 23. November 2020 wäre Paul Celan 100 Jahre alt geworden. Bekannt wurde der große jüdische Dichter, dessen Eltern von den Nationalsozialisten ermordet wurden und der sich vor 50 Jahren in Paris das Leben nahm, vor allem durch die »Todesfuge«. In Gespräch und Lesung geht es um ästhetische und politische Dimensionen seiner Gedichte, ihre internationale Wirkungsgeschichte und Celans Bedeutung für die zeitgenössische Lyrik. Ausgangspunkt der Matinee ist die aktuelle Ausgabe des FREIPASS (Bd. 5: Paul Celan – Streitkultur – Deutsche Einheit), in der neben zahlreichen anderen Aspekten auch die Freundschaft Celans mit Günter Grass ausführlich verhandelt wird.
In Kooperation mit der Günter und Ute Grass Stiftung und dem Ch. Links Verlag
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Lebenszeugnisse
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Digital:
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Wer den Nahostkonflikt verstehen will, muss die palästinensische Erinnerung an die Nakba kennen. Als Erbe des Konflikts zwischen Palästinensern und Juden spielen Identitätsprobleme auf der arabischen Seite eine erhebliche Rolle. Die Angehörigen der „dritten Generation“ der Palästinenser in Israel, auf der Westbank und im Gazastreifen erfahren den Identitätskonflikt als Teil ihrer Lebenswelt. Katharina Kretzschmar berichtet im Gespräch mit Wolfgang Benz über ihre Interviews mit Palästinensern, die während ihres Studiums unter dem delegierten Erinnerungsauftrag in Deutschland lebten.
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Grether-Salon
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© Kersty & Sandra Grether |
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Jennifer Beck und Steffen Greiner aus der Redaktion des eigenwilligsten Literaturmagazins »Die Epilog« stellen das Buch »Liebe, Körper, Wut und Nazis« vor, in dem es auch um Freundschaft, Grenzen und Tabus geht. Wie ein männlicher Autor rebellische Frauen imaginiert, erfahren wir, wenn Schriftsteller Ralph Hammerthaler aus seinem neuen Roman »Kosovos Töchter« liest, der von einer feministischen Bewegung erzählt, die sich gegen zählebige patriarchale Traditionen richtet. Die Ich-Erzählerin in Anna Prizkaus erstem Erzählband »Fast ein neues Leben« wächst auf in einem neuen Land, doch die Geschichten über das alte lassen sie nicht los. Toni Kater stellt Piano-Balladen aus ihrem aktuellen Album »Die schönen Dinge sind gefährlich« vor: poetische Texte und eine Stimme, die die Seele streichelt. Und der Singer-Songwriter Lutz Steinbrück schafft es mit seinem akustischen Indie-Folk-Pop, eine eigene Welt aus Love, Pain und Diskurs zu eröffnen.
Präsentiert von jungle.world
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