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Programm

Baustelle Brecht/Müller



Do 02.12.2021Fr 03.12.2021



Baustelle Brecht/Müller

„Wohnen in der leeren Mitte“

 

Dieses Mal geht es bei der BAUSTELLE Brecht um Beiträge, die sich mit dem Themenkomplex des Wohnens bei Brecht und, in seiner Nachfolge, bei Müller beschäftigen. In den Blick genommen werden damit Fragen nach den Wohn- und Schreibstätten von Autor:innen in ihrer Beziehung zum literarischen Text, nach der literarischen Verhandlung der ‚Bewohnbarkeit’ der Erde, dem ‚Recht auf Wohnen‘, Exil und Migrationsdynamiken oder dem Wohnen als Lebenspraxis in einer sich wandelnden Stadt. Schließlich soll der metaphorischen und ästhetischen Dimension des Wohnens in Texten aller Gattungen nachgespürt werden.

 

Konzeption und Projektleitung Sophie König, Marten Weise und Noah Willumsen

In Zusammenarbeit mit der International Brecht Society und der Internationalen Heiner Müller Gesellschaft, gefördert von Helle Panke e.V.
Zurückliegende Veranstaltungen
03.12.21
20:00
Projektpräsentation, Gespräch

Das »Breadshop Dramaturgy Lab«: Ein Theaterlaboratorium zu Brechts »Brotladen«-Fragment

Mit Henrik Adler, Phoebe von Held und Lizzie Stewart
Moderation Marc Silberman

BREADSHOP ist ein Projekt mit jungen Theaterschaffenden aus England. Ausgehend von Brechts Dramenfragment »Brotladen« (1929/30), das sich mit den sozioökonomischen Problemen nach dem Börsencrash von 1929 beschäftigt, erforscht das Theaterprojekt Formen der Adaption des Stückes heute. Nach einer Reihe von pandemiebedingt digital durchgeführten Workshops unter dem Titel »Breadshop Dramaturgy Lab« konnten erste öffentliche Aufführungen im Sommer 2021 in einer Londoner... weiterlesen

Das »Breadshop Dramaturgy Lab«: Ein Theaterlaboratorium zu Brechts »Brotladen«-Fragment
03.12.21
10:00
Workshop

Panel 1: Dazwischen Wohnen. 10:00–12:00 Uhr Respondenz: Julia Weber   Fanti Baum (Dortmund): Wohnen ohne Zusammenhänge. Vier Fundstücke für einen experimentellen Text: Aufschlagen – zur Ruhe kommen – geräumig (sein/haben) – anwesend sein Caroline Adler (Berlin): „Es gibt viele Arten neue Grenzen zu errichten“ – Steyerl/Benjamin und die leere Mitte Shu Ishimi (Leipzig): Wohnen wollen und Schauspiel sehen – Landschaftserfahrung... weiterlesen

Workshop „Wohnen in der leeren Mitte“
02.12.21
19:30
Diskussion mit Lesungen

Ein Zimmer für sich? Wohnen und Schreiben in einer Stadt im Wandel

Mit Anke Stelling und Ilka Piepgras Moderation Ulrike Vedder
Begrüßung und thematische Einführung Sophie König, Marten Weise und Noah Willumsen

Was Virginia Woolf in ihrem Text »A Room of One's Own« schon 1929 beschrieb, verliert bis heute nicht an Aktualität: Um Schreiben zu können, braucht es zunächst einmal Raum. Räume, gerade jene für schreibende Frauen, sind dabei immer noch rar. Häufig sind sie prekär und stehen im Kontext wirtschaftlicher Zwänge und begrenzter Schreibzeit. Das trifft ebenso auf das private Schreibzimmer... weiterlesen

Ein Zimmer für sich? Wohnen und Schreiben in einer Stadt im Wandel