

Mo 06.02.2012 – Fr 10.02.2012
Die Brecht-Tage 2012 fragen nach dem Einfluss von Brechts Werken auf neue internationale Entwicklungen der darstellenden Künste. Dafür werden aus Brechts Exil-Ländern Dänemark, Schweden, Finnland, USA und Schweiz Künstler und Wissenschaftler eingeladen, die die ästhetischen und diskursiven Entwicklungen im Zusammenhang mit Brechts Werken diskutieren.
Für die Brecht-Tage entwickelt Camilla Graff Junior die Lecture-Performance „Epic theatre in I form?“, in der sie die Konstruktion, Organisation und das Erzählen einer Geschichte thematisiert. Daniel Wedel liest aus dem gemeinsam mit der norwegischen Gruppe VERK entwickelten Text „Build Me a Mountain!“.... weiterlesen
Junge Wissenschaftler und Künstler stellen unter Leitung von Nikolaus Müller-Schöll in kurzen Beiträgen ihre Arbeiten zu Brecht vor.... weiterlesen
Die finnische Theatergruppe Nya Rampen entwickelt für die Brecht-Tage eine Lecture-Performance, in der sie sich anhand von Brechts „Herr Puntila und sein Knecht Matti“ mit finnisch-deutschen Identitätsfragen auseinandersetzt.... weiterlesen
Für die Brecht-Tage diskutiert David Levine in einem Vortrag Brechts Theater im Kontext der bildenden Kunst. Ari Benjamin Meyers zeigt das Stück „Solo (in Brecht's House)“, basierend auf einer musikalischen Performance von Soundfair, bei der ein Zuschauer einer Opernsängerin in Brechts Arbeitszimmer begegnet. (Aufführung des Stücks „Solo (in Brecht’s House)“ ab nachmittags in der Brecht-Weigel-Gedenkstätte der Akademie der Künste, Anmeldung... weiterlesen
Für die Brecht-Tage zeigt und diskutiert Kaegi Maßnahmen von Rimini Protokoll gegen globalisierte Verfremdung bei Daimler sowie in indischen Call Centres. Milo Rau wird sich, ausgehend von der Performance Bei Anruf Avantgarde!, die Brechts Die Maßnahme diskutiert, mit den Möglichkeiten eines aktuellen politischen Theaters auseinandersetzen.... weiterlesen
Für die Brecht-Tage diskutiert das schwedische Theaterkollektiv Teatr Weimar, wie Sprache und Identität im Brecht‘schen Sinne identifiziert und benutzt werden können. Staffan Valdemar Holm und Ulf Peter Hallberg erörtern in einem Dialog ihre Erfahrungen und Beobachtungen mit Brecht aus schwedischer Perspektive.... weiterlesen