Mo. 08.02.2010 – Fr. 12.02.2010
Was kennzeichnet Bertolt Brecht als Bildersammler? Wo sind es Bilder statt Texte, die zu Ideengebern, Studienobjekten und Anlässen seines Schreibens wurden und was zeichnet die so entstandenen Texte Brechts aus? Wird Brecht den eigenen, von ihm selbst entwickelten Ansprüchen an das Zusammenspiel der Künste gerecht? Kann von einem eigenen Stellenwert der visuellen Erfahrung – unabhängig oder gar entgegen des Textes – bei Brecht gesprochen werden? Ziel der Brecht-Tage 2010 ist es, den Stellenwert der Bilder und Bildkünste für Brecht neu zu evaluieren. Um die Aktualität seiner Ansätze zu prüfen, beteiligen sich neben Wissenschaftlern auch Theaterkünstler, Literatinnen und Literaten.