Programm
Jonathan Meese: „Ausgewählte Schriften zur Diktatur der Kunst“, hg. v. Robert Eikmeyer
Seit seiner ersten Ausstellung in einer Kölner Galerie ist Jonathan Meese zu dem Enfant terrible der Kunst in Deutschland avanciert. In seiner Malerei, in Skulpturen, Installationen und Bühnenbildern beschäftigt sich der 1970 in Tokio geborene Künstler mit der Popkultur, Urmythen und Heldensagen. Besonderes Aufsehen erregten die Aufrufe des „Erzkünstlers“ zur „Diktatur der Kunst“, die er seit 2006 verbreitete... weiterlesen
Beim Stichwort „französische Kunst, Ende 18. Jahrhundert“ fällt Kennern vielleicht noch am ehesten Jacques-Louis David ein, aber kaum einer erinnert sich an Marie Louise Élisabeth Vigée-Lebrun. Dabei war die französische Künstlerin eine der berühmtesten Malerinnen ihrer Zeit. Sie musste vor der Französischen Revolution fliehen und kehrte später triumphal zurück. Nach ihrem Tod 1842 hinterließ sie über 800 Werke.... weiterlesen
Im Jahr 2001 beginnt der Klimaanlagen-Milliardär Aloysius Tong aus Singapur eine Psychotherapie. Um seine Depressionen zu überwinden, überredet ihn sein Psychiater, Kunst zu sammeln. Der frisch infizierte Kunstjunkie erwirbt den berühmten Tigerhai Damien Hirsts. Der junge Brite ist mit seinen präparierten Tieren einer der teuersten und berühmtesten Künstler der Welt geworden. Bis der Tigerhai eines Tages zu faulen... weiterlesen
Udo Kittelmann und Thomas Demand (Hg.): „How German is it?“
In einer von Udo Kittelmann, dem Direktor der Nationalgalerie Berlin, initiierten Vorlesungsreihe zur Ausstellung „Nationalgalerie. How German is it?“ setzten sich im Herbst 2009 namhafte Publizisten und Autoren schriftlich mit dem Werk des Berliner Künstlers Thomas Demand auseinander. Das Projekt liegt im Trend: In der letzten Zeit ist ein auffälliges Interesse von Autoren an bildender Kunst als Thema... weiterlesen