
Ein Sohn glaubt seinen Vater, der eigentlich seit zehn Jahren tot ist, in Berlin erkannt zu haben und verfolgt ihn durch die Stadt. Erzählt wird das raue Berlin, das der Drogensüchtigen und aus der Zeit Gefallenen, der Untergekrochenen und täglich Bedrohten – durch Law and Order, Gentrifizierung oder sich selbst. »Eine Topografie des Traumas und der Trauer« hat Dirk von Lowtzow diesen ersten Roman von Inga Machel genannt, mit dem sie es bis auf die Shortlist des Preises der Leipziger Buchmesse geschafft hat. – Ein Gespräch über Leben in und Schreiben in und über Berlin.

Wie verändert Künstliche Intelligenz unsere Arbeitswelt und welche Jobs fallen ihr zum Opfer? Im Jakobiner-Klub diskutiert Astrid Zimmermann mit dem Technologiekritiker Jürgen Geuter die Auswirkungen von KI auf die Kreativindustrie, den Care-Sektor, Medien und Militär. Denn in Künstlicher Intelligenz sind – so die These – neoliberale Ideen tief eingeschrieben, die den Wert von Arbeit an sich in Frage stellen.