

9:30 Uhr Julia Ingold, Manuel Paß: Begrüßung, Einführung
Panel 1: Poetik des Deutschrap
9:45 Uhr Eröffnungsvortrag: Fabian Wolbring: Poetik des deutschsprachigen Rap
10:30 Uhr Rebecka Dürr: Überlegungen zur sprech-sprachlichen Versiertheit im Rap ‒ ein sprechkünstlerisches Moment
11:15 Uhr Pause
11:45 Uhr Hendrick Heimböckel: »das ist Morlockk Dilemma, aka […], aka […], aka […], aka […]« – Zur narrativen Rapästhetik Falko Luniaks
12:30 Uhr Pause
14:00 Uhr Nils Lehnert: »Und die Nummer, die du zählest, soll drei und nur drei sein!« – Mehrfachadressierung, Multiperspektive und Metapoetik in intertextuellen Raptracks für Kinder (& Jugendliche)
14:45 Uhr Rosa Reitsamer: Deutschrap, Männlichkeit und Gewalt
15:30 Uhr Pause
Panel 2: Subversive Erzählformen
16:00 Uhr via Zoom Joscha Jelitzki: »Shalom alechem, lad’ die AK-47 und starte ’nen Chaosverbrechen«. Ästhetische Strategien der Selbstbehauptung deutsch-jüdischer Rapper
16:45 Uhr grim104: Poetikvortrag

»Deutschrap zwischen kommerziellem Erfolg und akademischer Anerkennung«
Moderation Julia Ingold und Manuel Paß
Wie verortet sich Rap zwischen autonomer Kunst und ostentativem Kommerz? Welche Strategien gesellschaftlicher Teilhabe drücken sich darin aus? Und: Wie kann eine akademische Auseinandersetzung mit Rap – jenseits bildungsbürgerlicher Aneignung – gelingen?