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Alltäglicher Wahnsinn, Euphorie und Selbstausbeutung: Ein Verleger macht Inventur
© privat

28.09.21
17:00
Gespräch
Veranstaltungsort: Literaturforum im Brecht-Haus

Der kleine Berliner Lukas Verlag ist seit einem Vierteljahrhundert eine feste Größe auf den Feldern Kunst- und Geistesgeschichte. Mehr als fünfhundert Titel sind bisher erschienen. Von Erfolgen und Niederlagen berichtet der Chef des Verlags, dessen Stärke im Wagnis, in der Bereitschaft zum Ungewöhnlichen, zum intellektuellen Risiko liegt. Er sei in einem Maße unabhängig, sagt der Verleger Frank Böttcher, dass es an Narrenfreiheit grenze. Wie der Überlebenskampf konkret aussieht, welche Freuden das Geschäft spendet, welche Probleme täglich zu bewältigen sind, schildert er im Gespräch mit Wolfgang Benz.

Enrico Ippolito »Was rot war«
© Tobias Brust

28.09.21
20:00
Lesung, Gespräch, Buchpremiere

Enrico Ippolito »Was rot war«

Moderation Fatma Aydemir
Veranstaltungsort: Literaturforum im Brecht-Haus

Cruci und Lucia lernen sich Ende der 70er Jahre auf der kommunistischen Schule Frattocchie kennen. Die beiden Funktionärinnen kämpfen Seite an Seite für die „Frauensache“, bis ein unverzeihlicher Verrat sie trennt. Auf dieses Leben blickt Cruci nun zurück, als sie im Alter vom Tod ihrer Freundin Lucia erfährt. Mit ihrem Sohn Rocco reist sie von Köln nach Rom zu Lucias Beerdigung. Für Rocco beginnt eine Spurensuche nach dem ihm bis dahin unbekannten Leben seiner Mutter. Enrico Ippolito entfaltet eine politische Biografie, vom Rom der 70er Jahre bis in unsere Gegenwart.

In Kooperation mit dem Rowohlt Verlag