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»Glanz und Glamour, Kunstseide und Misere? Irmgard Keuns Schlaglichter auf die Roaring Twenties«
© Martina Keun-Geburtig

15.07.21
17:00
Vortrag, Vor-Ort-Publikum
Veranstaltungsort: Literaturforum im Brecht-Haus

Der Vortrag bereitet thematisch auf die anschließende Podiumsdiskussion vor (Thema: Glanz, Glamour und Schatten der Roaring Twenties).

Gefördert durch die Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
Präsentiert von taz, die tageszeitung


Glanz, Glamour und Schatten der Roaring Twenties
© Martina Keun-Geburtig

15.07.21
19:00
Podiumsgespräch, Vor-Ort-Publikum

Glanz, Glamour und Schatten der Roaring Twenties

Mit Else Edelstahl, Jens Wietschorke und Sabina Becker Moderation Marie Kaiser
Veranstaltungsort: Literaturforum im Brecht-Haus

Keuns Werk zeichnet sich durch einen selbstbewussten und innovativen Umgang mit Medienumbrüchen aus: „Ich will schreiben wie Film“, lautet das programmatische Credo des »Kunstseidenen Mädchens«, das die Autorin kongenial umsetzt. Das Kino als Traumfabrik bildet einen Brennpunkt der neuen Konsum- und Freizeitkultur für Angestellte, die vor allem auch für ihre weiblichen Vertreter Versprechungen von Glanz und Glamour bereithielt. Das Theater brach mit Traditionen und sorgte für Skandale. Das Nachtleben Berlins mit Cabarets, Shows und Tanzpalästen war berühmt-berüchtigt; seine Strahlkraft reicht so weit, dass es heute noch als Bohème Sauvage in Szene gesetzt wird. Ist hier ein kontinuierlich wirksames Stadtimage erkennbar? Berlin – schon immer arm, aber sexy?

Gefördert durch die Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
Präsentiert von taz, die tageszeitung