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Wovon wir reden (sollten): Umwelt-, Natur- oder Klimaschutz im Anthropozän
15.08.20
15:00
Podiumsdiskussion

Wovon wir reden (sollten): Umwelt-, Natur- oder Klimaschutz im Anthropozän

Mit Solvejg Nitzke, Christian Schwägerl und Robert Stockhammer
Moderation Steffen Richter
Veranstaltungsort: Literaturforum im Brecht-Haus

Symposium I: Umwelt – Natur – Anthropozän

 

Der Mensch, das besagt die geochronologische Epochenbezeichnung Anthropozän, ist zum geologischen Faktor geworden. Was in den Naturwissenschaften zu Diskussionen um geologische Marker, golden spikes und planetarische Grenzwerte führt, sorgt in den Kulturwissenschaften für eine Neubestimmung zentraler Begriffe: Was heißt Mensch, was Natur, was Technik? Wie verhalten wir uns in einer Situation, in der sich die nahezu vollständige Verfügbarkeit und Beherrschung aller Ressourcen durch den Menschen mit seiner beinahe vollständigen Abhängigkeit und Gefährdung durch die Folgen seines Handelns und Nichthandelns verknüpft? Und was soll oder kann unter den Bedingungen des Anthropozäns geschützt werden: die Umwelt, die Natur, das Klima?



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Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds
Präsentiert von Deutschlandfunk Kultur und »Dritte Natur. Technik - Kapital - Umwelt« / Matthes & Seitz Berlin