Tilman Rammstedt: „Der Kaiser von China“
JÖRG MAGENAU im Gespräch mit dem Autor
Das Geschwätz von der “Welthaltigkeit” der Literatur wird in dieser Geschichte gründlich ad absurdum geführt.TILMAN RAMMSTEDT hat einen China-Roman geschrieben, ohne jemals in China gewesen zu sein. Sein Romanheld Keith Stapperpfennig behauptet gegenüber den Geschwistern, den ziemlich schwierigen Großvater dorthin zu begleiten. Doch der Großvater stirbt im Westerwald und verkompliziert die Lage des Enkels damit noch mehr. Wie lässt man einen Toten in einem fiktiven fernen Land verschwinden? Wie weit reicht die Kraft der Literatur?
In Zusammenarbeit mit Literaturen