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Theater des Unbewussten – Der selbstanalytische Prozess im Schreiben Heiner Müllers
Unter anderem mit Peter Staatsmann und Gerd Koch
Klaus Heinrich bezeichnet Peter Staatsmanns Buch „Theater des Unbewussten“ als ein Schlüsselwerk des modernen Theaters, weil es am Beispiel von Heiner Müllers Stücken darstellt, wie man im zeitgenössischen Theater zu einer den gegenwärtigen Katastrophen angemessenen Ästhetik kommt. Wer die Grundambivalenz einer „Schreckensregression, die zur Faszination wird, nicht auf der Bühne darstellen kann, der kann Müller nicht darstellen.“ In diesem Theater geht es um eine konsequente Einbeziehung der unbewussten Anteile im „Ich“ und in den Mentalitätsbeständen der Gesellschaft.
Eine Veranstaltung der Internationalen Heiner-Müller-Gesellschaft, unterstützt vom Literaturforum im Brecht-Haus
Medienpartner: Neues Deutschland