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Siegfried Suckut (Hg.) „Volkes Stimmen“. Privatbriefe an die DDR-Regierung
Wolfgang Benz im Gespräch mit dem Herausgeber
Der Alltag, die Sorgen, Anregungen, Kritik an Partei und Regierung in der DDR sind Gegenstand eines einmaligen Quellenbestands: Briefe von Gegnern und Mitgliedern der SED, von besorgten Bürgern über Politik, Mängel, Ungerechtigkeit, über Hoffnungen und Erwartungen. Die Briefe haben Ulbricht, Honecker und andere Potentaten aber nicht erreicht. Die Stasi fing sie ab, wertete sie aus und archivierte sie. Damit blieben immerhin unschätzbare Dokumente zur Sozialgeschichte der DDR erhalten.