Richard Pietraß im Gespräch mit Brigitte Struzyk
Nach dem Zweiten Weltkrieg in Thüringen geboren und von den Weimarer Wölfen gesäugt, reifte Brigitte Struzyk zu einer Dichterin, die ihrem Alltag eine Feder aufsteckt, sich als Berliner Lerche wolkenhoch aufschwingt und als Kummerlumme in die Tiefen ihres Seelenkellers dringt. So verschwistert sie das Vernachlässliche mit dem Unvergesslichen, bannt sie das Endliche wie das Unendliche durch das Menschliche.