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»Psychoanalyse des Geldes«
© Charlotte Bösling

Do. 19.06.
17:30
Partizipative Performance

»Psychoanalyse des Geldes«

Mit Deepfake Situations (Felix Falczyk und Johanna Herschel)
Veranstaltungsort: Literaturforum im Brecht-Haus
Eintritt: 4,- €
Einlass: ab 17:00 Uhr

Geld setzt unterschiedliche Emotionen und Affekte frei. Geld ist Objekt der Fixierung und der Projektion, alltägliche Neurose und Mittel zur Wunscherfüllung. Es bestimmt bis ins Letzte unser gesellschaftliches Zusammenleben. In der »Psychoanalyse des Geldes« wird Geld in sein Gegenteil verkehrt. Im Prozess der Analyse begeben sich die Teilnehmer*innen in die Tiefenstrukturen des Geld-Komplexes. In der Gruppe wird Geld als Verdrängung unserer gesellschaftlichen Abhängigkeiten untersucht und die Konfrontation mit dem Unbewussten des Geldes gesucht. In spekulativen Übungen wird nach dem Ursprung des Geldes gefragt und dabei nach neuen Formen des Zusammenkommens gesucht. Unser alltäglicher und natürlich erscheinender Gebrauch von Geld wird in der »Psychoanalyse des Geldes« auf die Probe gestellt. Geld wird zum Mittel der Therapie. Für die Analyse wird Geld zur Verfügung gestellt.

Mehr Informationen zu Deepfake Situations unter: www.deepfakesituations.org

Eine Produktion von Felix Falczyk und Johanna Herschel in Koproduktion mit dem Implantieren Festival 2024. Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Diese Aufführung findet in Kooperation mit Helle Panke e.V. statt.