

Poröse Gegenwarten, poröse Texte. Tag 2
ተመስገን ተስፉ (Temye Tesfu) schreibt literarische und journalistische Texte, leitet Werkstätten für kreatives Schreiben und konzipiert, kuratiert und moderiert verschiedene literarische Bühnenformate. 2017 initiierte Temye Tesfu das post-deutsche Künstler_innenkollektiv »parallelgesellschaft« und die gleichnamige Lesebühnenshow. 2021 erhielt Temye Tesfu das Arbeitsstipendium Literatur des Berliner Senats.
Lin Hierse ist Schriftstellerin und Journalistin. Ihre Texte und Kolumnen erscheinen unter anderem in der taz, bei ZEIT ONLINE und in Literaturzeitschriften. 2022 erschien ihr Debütroman »Wovon wir träumen«, 2024 folgte »Das Verschwinden der Welt«.
Lene Albrecht studierte Kulturwissenschaften und Kreatives Schreiben am Literaturinstitut Leipzig. 2019 erschien ihr Debütroman »Wir, im Fenster«. 2024 folgte der Roman »Weiße Flecken«, für den sie das Recherchestipendium des Berliner Senats erhielt. Sie ist Teil des Kollektivs WRITING WITH CARE/RAGE und Co-Autorin des Kollektivromans »wir kommen« (2024). An der Europa-Universität Viadrina lehrt sie u.a. Schreiben und wissenschaftliches Arbeiten.
María Cecilia Barbetta wurde 1972 in Buenos Aires geboren und lebt seit 1996 in Berlin. Ihr erster Roman, »Änderungsschneiderei Los Milagros« (2008), wurde u.a. mit dem aspekte-Literaturpreis ausgezeichnet. Ihr zweiter Roman über den Vorabend eines politischen Umsturzes, »Nachtleuchten« (2018), wurde mit dem Alfred-Döblin-Preis ausgezeichnet und für den Deutschen Buchpreis nominiert.