

Symposium I: Umwelt – Natur – Anthropozän
Sichtbar wird das Anthropozän oft in naturwissenschaftlichen Befunden: in Zahlen, Karten, Diagrammen oder Statistiken. Wie kann Literatur diese Situation produktiv machen? Sollte sie den Graben zwischen geistes- und naturwissenschaftlicher Kultur schließen und das Quantitative in ihre Texte holen, oder umso mehr auf die Potenziale der poetischen Sprache bauen? Gibt es bereits Poetiken des Anthropozäns? Können sie sich auf Traditionen stützen – oder verlangt das Anthropozän als Epochenbruch in seiner radikalen Neuheit nach radikal neuen Schreibweisen?
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