© Peter Gesierich
»Nach Kolchis. Faszination Georgien«
Alexander Kartosia im Gespräch mit dem Herausgeber Ralph Schock
Noch heute ist es ein Sehnsuchtsland deutschsprachiger Autor*innen: Georgien, das in der Antike Kolchis hieß, zwischen „Orient“ und „Okzident“ liegt und von 1921 bis 1991 von der Sowjetunion besetzt war. Ralph Schock ist den bisher kaum beachteten literarisch-künstlerischen Beziehungen zwischen Georgien und dem deutschsprachigen Raum nachgegangen und hat eine umfangreiche Textauswahl vorgelegt: Landschaftsschilderungen, Porträts, Erzählungen und Gedichte – die sich auch vor der aktuellen Situation in der Ukraine neu befragen lassen.