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Bayreuth 1993: Die letzten Takte von Heiner Müllers Inszenierung von Wagners „Tristan und Isolde“ waren noch nicht verklungen, als sich Buhrufe in die letzten Töne von Isoldes Liebestod mischten. Im gemeinsamen Gespräch beleuchten Detlev Schneider und Stephan Suschke, Müllers Mitarbeiter an der Operninszenierung, nicht nur deren Geschichte, sondern Müllers Verhältnis zur Oper überhaupt und zu Wagner – in dessen Doppeljubiläumsjahr. Eine Veranstaltung der Internationalen Heiner Müller Gesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Literaturforum im Brecht-Haus