Marion Poschmann „Geistersehen“, Gedichte
Frauke Meyer-Gosau im Gespräch mit der Autorin
Mit den beiden Gedichtbänden «Verschlossene Kammern» (2002) und «Grund zu Schafen» (2004) hat sich Marion Poschmann in die erste Reihe der deutschen Gegenwartslyrik geschrieben. In ihrem jetzt vorliegenden dritten Gedichtband «Geistersehen» wartet sie abermals mit flirrenden Bildern und spukhaften Erkenntnissen auf. Es sind Expeditionsberichte aus der Gegenwart, die das Verstörende im Vertrauten, das Abgründige im Seichten, das Unheimliche im Gemütlichen aufspüren.
In Zusammenarbeit mit Literaturen