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Manfred Görtemaker und Christoph Safferling „Die Akte Rosenburg“
Stefan Reinecke im Gespräch mit Manfred Görtemaker
Auf wichtigen Positionen im Justizministerium der frühen BRD saßen Personen, die massiv eingriffen, sobald es um die Vertuschung der braunen Vergangenheit ging. Dass Juristen mit NS-Vergangenheit in der Behörde Dienst taten, wurde nicht als problematisch empfunden. „Die Akte Rosenburg. Das Bundesministerium der Justiz und die NS-Zeit“ zeigt, wer alles im Ministerium unterkam und welchen Einfluss das auf die Rechtspraxis hatte – nicht zuletzt bei der Strafverfolgung von NS-Tätern.