Literarische Mensch-Tier-Konstellationen
Moderation Kirsten Einfeldt
Symposium II: Natur – Maschine – Mensch
In literarischen Texten gestaltet sich das Verhältnis von Mensch und Tier oft vielfältiger als in der außertextlichen Realität. Literatur kann versuchen, nicht nur über, sondern mit Tieren zu denken und sie gleichermaßen als Eigenes wie Fremdes zu begreifen. Tiere können vertraute Begleiter sein, als Einzelne in ihrer Einzigartigkeit wahrgenommen und verstanden werden – oder fremd bleiben. Tiere besitzen ein enormes metaphorisches Potenzial. Nicht zuletzt sind Tiere im Text Stellvertreter, anhand derer der Mensch sein Verhältnis zur eigenen Natürlichkeit durchspielt und reflektiert.
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