Jean Villain „Reisen ohne Rückfahrkarte. Ein Reporterleben“
Sabine Kebir im Gespräch mit Ingrid Brun
Der 1928 unter dem Namen Marcel Brun „in gutem Hause“ in Zürich geborene Jean Villain wurde früh zum mutigen Reporter. Sein Vorbild war Egon Erwin Kisch. Für seine posthum erschienene Autobiographie öffnete er seine Privatarchive. Und er brach ein Tabu seines Berufsstandes: Er berichtet, wie Geheimdienste verschiedener Couleur ihn bespitzelten oder zu instrumentalisieren versuchten.