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Jan Eckel „Die Ambivalenz des Guten. Menschenrechte in der internationalen Politik“
© Hanspeter Trefzer

10.12.14
20:00
Buchvorstellung und Gespräch

Jan Eckel „Die Ambivalenz des Guten. Menschenrechte in der internationalen Politik“

Moderation: Stefan Reinecke
Veranstaltungsort: Literaturforum im Brecht-Haus

Was ist Menschenrechtspolitik? Manche halten das Beharren auf den universellen Menschenrechten für eine konkrete nicht-totalitäre Utopie, Kritiker glauben, dass gerade Menschenrechte benutzt werden, um die handfesten Interessen vor allem des Westens zu bemänteln. Auf jeden Fall ist Menschenrechtspolitik ein entscheidendes Spielfeld im 21. Jahrhundert. Jan Eckel hat den Aufstieg der Menschenrechte in der internationalen Politik seit 70 Jahren unter die Lupe genommen und etwas entdeckt: „Die Ambivalenz des Guten. Menschenrechte in der internationalen Politik seit den 1940ern“ – so der Titel seiner umfassenden Studie.